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Die Automatische Mittelpufferkupplung (AK) The Automatic ... - VCD

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143<br />

(62) Weitere betriebswirtschaftliche Nutzen (Erträge) entstehen bei den die Trassen vorhaltenden<br />

Unternehmen, jedoch sind auch Umrüstungsinvestitionen erforderlich<br />

(3) <strong>Die</strong> fixen Trassenkosten eines Bahnnetzes werden durch die Preise der Trassenvorhalter (z. B. DB-<br />

Netz AG) für die waggoneinsetzenden Güterbahngesellschaften zu variablen, produktionsabhängigen<br />

Trassengebühren umgewandelt. Hier gilt der o. a. Zusammenhang. So fallen die betriebswirtschaftlichen<br />

Erträge aus einer höheren Kapazitätsauslastung der Trasse – bei konstanten Preisen – nicht den<br />

Bahngesellschaften, sondern direkt den Trassen vorhaltenden Unternehmen zu. <strong>Die</strong>sen zusätzlichen<br />

Erträgen stehen zusätzliche Aufwendungen für umfangreiche Umbau- und Ausbaumaßnahmen an den<br />

bestehenden Trassen im Güterbahnnetz gegenüber. Insbesondere sind durch längere Güterzüge u. a.<br />

die Signalabstände zu verlängern, die Ausweichstrecken und die Weichenführung sowie die Leit- und<br />

Sicherheitssysteme um- und auszubauen. Auf die Bewertung dieser Erträge und Aufwendungen kann<br />

hier nicht weiter eingegangen werden, sie bedarf einer besonderen Untersuchung.<br />

3.4 <strong>Die</strong> volkswirtschaftlichen Nutzen aus der Transportverlagerung von der Straße auf die<br />

Schiene<br />

3.4.1 <strong>Die</strong> Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emission<br />

(63) <strong>Die</strong> volkswirtschaftlichen Nutzen aus der Verlagerung von der Straße auf die Schiene sind<br />

nicht nur ökologischer Natur<br />

Volkswirtschaftlich betrachtet bringt die Verlagerung von der Straße auf die Schiene auf Grund der höheren<br />

Leistungsfähigkeit des Bahnsystems wirtschaftliche und ökologische Nutzen durch:<br />

� geringeren Energieverbrauch<br />

� geringere Klimagasemission (CO2)<br />

� geringere Schadstoffemission<br />

� kleineren Flächenverbrauch<br />

� bessere Stadtverträglichkeit<br />

� geringere Boden- und Gewässerbelastung und<br />

� weniger Zerschneidung von Naturräumen.<br />

<strong>Die</strong> systembedingten wirtschaftlichen und umweltrelevanten Vorteile der Bahn basieren vor allem auf<br />

der energie- und schadstoffärmeren Durchführung der Transportleistung, die sich vor allem aus ihrer<br />

Spurführung, dem geringeren Rollwiderstand des aus Stahl gefertigten Rad/Schiene-Systems und dem<br />

kleineren Luftwiderstand durch Zugbildung herleitet. [53 – S. 4] [65 – S. 5]

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