Die Automatische Mittelpufferkupplung (AK) The Automatic ... - VCD
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Das längerfristige Ziel ist die Schaffung eines „intelligenten, automatisch- oder ferngesteuerten Güterwaggons“<br />
für den Einzelwagenverkehr, der flexibel wie ein LKW vom Verlader bzw. vom Gleisanschluss<br />
des Verladers, eventuell mit Eigenantrieb und Bremssteuerung bis zum Zugbildungsbahnhof<br />
fährt, dort automatisch gekuppelt, zu großen Zugeinheiten gebündelt, transportiert und am Zielbahnhof<br />
wieder automatisch gesteuert aufgelöst und bis zum Empfänger verteilt werden kann.<br />
Langfristig erschließen sich mit der <strong>AK</strong> im Zusammenspiel mit anderen Faktoren große Rationalisierungspotentiale:<br />
Bild 21: <strong>Die</strong> Erschließung von Rationalisierungspotentialen der Bahn durch die Einführung der auto-<br />
matischen Mittelpuffer-Kupplung. [vgl. auch 10 – S. K-1]<br />
(2) Steuerungs- und Infor-<br />
mationssysteme<br />
(Telematik)<br />
(4) Umweltgerechte Bahn-<br />
technologie und Bahn-<br />
infrastruktur<br />
Reduzierung von<br />
CO2 /Lärm/Staub<br />
Energie-<br />
einsparung<br />
(1) Automatisierung des<br />
Kupplungs- und Entkupp-<br />
lungsprozesses<br />
wettbewerbsfähigesProduktionssystem<br />
Kosten-<br />
reduzierung<br />
Steigerung der<br />
Systemgeschwindigkeit<br />
Umweltschonung ökonomische Effizienz<br />
(3) Moderne, spezialisierte<br />
Waggons, schnelle<br />
Umschlagstechnik<br />
(5) Transnationale Inter-<br />
operabilität in Europa<br />
Verbesserung der<br />
Transportqualitäten<br />
(1) Der erste Schritt für eine umfassende Neuausrichtung der Güterbahn ist die Automatisierung der<br />
Zugbildung und Zugauflösung durch die Anwendung der automatischen Kupplungstechnik mit einer<br />
durchgehenden Elektroleitung zur Energieversorgung und einem Datenbus für die elektronische<br />
Steuerung von weiteren Funktionen.<br />
(2) Neue Steuerungs- und Informationssysteme für die Bahnakteure, insbesondere auch für Versender<br />
und Empfänger (Telematik).<br />
(3) Spezialisierte Waggons und schnelle Umschlagstechnik für Ladungseinheiten.<br />
(4) Eine umweltgerechte Bahntechnologie und –infrastruktur, um die Akzeptanz der Bevölkerung bei<br />
steigendem Güterverkehr in dicht besiedelten Gebieten zu erhalten.<br />
(5) Schließlich erfordern die überproportional zum Binnenverkehr zunehmenden grenzüberschreitenden<br />
Güterverkehre und der Transit eine umfassende Interoperabilität der Güterbahnsysteme in Europa<br />
im Sinne eines einheitlichen europäischen Eisenbahn-Güter-Verkehrsnetzes, was vor allem<br />
durch die EU-Behörden, die Europäische Verkehrsministerkonferenz (CEMT) und im Rahmen der<br />
UIC angestoßen werden müsste.