Andachtsbuch des Wat Sibounheuang

iti purāṅañ-ca vedanaṁ paṭihaṅkhāmi,
navañ- ca vedanaṁ na uppādessāmi;
yātrā ca me bhavissati anavajjatā ca
phāsuvihāro cā ti.
All dies in der Absicht, das alte Gefühl
(des Hungers) zu beseitigen
und kein neues Gefühl (z.B. der
Übersättigung) entstehen zu lassen,
meinen körperlichen Fortbestand zu
gewährleisten, untadelig zu leben
und mich wohl zu fühlen.
Paṭisaṅkhā yoniso senāsanaṁ paṭisevāmi, Besonnen will ich meine Wohnstätte
gebrauchen,
yāvad eva sītassa paṭighātāya, nur zum Abhalten von Kälte,
uṅhassa paṭighātāya, zum Abhalten von Hitze,
ḍaṁsa-makasa-vātātapa-siriṁsapasamphassānaṁ
paṭighātāya,
yāvad eva utu-parissaya-vinodanaṁ
paṭisallānārām'-atthaṁ.
Paṭisaṅkhā yoniso gilāna-paccaya-bhesajjaparikkhāraṁ
paṭisevāmi,
yāvad eva uppannānaṁ veyyābādhikānaṁ
vedanānaṁ paṭighātāya, vedanānaṁ
paṭighātāya,
um nicht mit Bremsen, Stechmücken, Wind,
Sonne und Kriechtieren in
Berührung zu kommen,
nur um die Unwillen der Jahreszeiten
abzuhalten und zurückgezogen
wohnen zu können.
Besonnen will ich im Krankheitsfalle Arznei
und (sonstigen
medizinischen) Bedarf gebrauchen,
nur um aufgetretene, schmerzhafte Gefühle
zu vertreiben,
abyāpajjha-paramatāyā ti. um möglichst beschwerdefrei zu sein.
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