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Andachtsbuch des Wat Sibounheuang

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Yā kāci vedanā atītānāgata-paccuppannā,<br />

ajjhattā vā bahiddhā vā, oḷārikā va sukhumā<br />

vā, hīnā va paṇītā vā, yā dūre santike vā,<br />

sabbā vedanā n' etaṁ mama n' eso 'ham asmi<br />

na me so attā ti. Evam etaṁ yathābhūtaṁ<br />

sammappaññāya daṭṭhabbaṁ.<br />

Yā kāci saññā atītānāgata-paccuppannā,<br />

ajjhattā vā bahiddhā vā, oḷārikā vā sukhumā<br />

vā, hīnā vā paṇītā vā, yā dūre santike vā,<br />

sabbā saññā n' etaṁ mama n' eso 'ham asmi<br />

na me so attā ti. Evam etaṁ yathābhūtaṁ<br />

sammappaññāya daṭṭhabbaṁ.<br />

Ye keci saṅkhārā atītānāgata-paccuppannā,<br />

ajjhattā vā bahiddhā vā, oḷārikā va sukhumā<br />

vā, hīnā vā paṇītā vā, yā dūre santike vā,<br />

sabbe saṅkhārā n' etaṁ mama n' eso 'ham<br />

asmi na me so attā ti. Evam etaṁ<br />

yathābhūtaṁ sammappaññāya daṭṭhabbaṁ.<br />

Yaṅ kiñci viññāṇaṁ atītānāgatapaccuppannā,<br />

ajjhattā vā bahiddhā vā, oḷārikā<br />

vā sukhumā vā, hīnā vā paṇītā va, yā dūre<br />

santike vā, sabbaṁ viññāṇaṁ n' etaṁ mama<br />

n' eso 'ham asmi na me so attā ti. Evam etaṁ<br />

yathābhūtaṁ sammappaññāya daṭṭhabbaṁ.<br />

Evaṁ passaṁ bhikkhave sutavā ariyasāvako,<br />

rūpasmiṁ pi nibbindati, vedanāya pi<br />

nibbindati, saññāya pi nibbindati, saṅkhāresu<br />

pi nibbindati, viññāṇasmiṁ pi nibbindati.<br />

Nibbindaṁ virajjati, virāgā vimuccati.<br />

Vimuttasmiṁ vimuttam-iti ñāṇaṁ hoti, khīṇā<br />

jāti, vusitaṁ brahma-cariyaṁ, kataṁ<br />

karaṇīyaṁ, nāparaṁ itthattāyāti pajānātīti."<br />

74<br />

Was auch immer es an Gefühl gibt, sei es<br />

vergangen, künftig oder gegenwärtig, eigen<br />

oder fremd, grob oder fein, gewöhnlich oder<br />

edel, fern oder nahe, von jedem Gefühl gilt:<br />

'Dies ist nicht mein, das bin ich nicht, das ist<br />

nicht mein Selbst!' So hat man dies<br />

wirklichkeitsgemäß mit rechter Weisheit zu<br />

betrachten.<br />

Was auch immer es an Wahrnehmung gibt,<br />

sei sie vergangen, künftig oder gegenwärtig,<br />

eigen oder fremd, grob oder fein,<br />

gewöhnlich oder edel, fern oder nahe, von<br />

jeder Wahrnehmung gilt: 'Dies ist nicht<br />

mein, das bin ich nicht, das ist nicht mein<br />

Selbst!' So hat man dies wirklichkeitsgemäß<br />

mit rechter Weisheit zu betrachten.<br />

Was auch immer es an (psychischen)<br />

Gebilden gibt, seien sie vergangen, künftig<br />

oder gegenwärtig, eigen oder fremd, grob<br />

oder fein, gewöhnlich oder edel, fern oder<br />

nahe, von allen (psychischen) Gebilden<br />

gilt: 'Dies ist nicht mein, das bin ich nicht,<br />

das ist nicht mein Selbst!' So hat man dies<br />

wirklichkeitsgemäß mit rechter Weisheit zu<br />

betrachten.<br />

Was auch immer es an Bewusstsein gibt, sei<br />

es vergangen, künftig oder gegenwärtig,<br />

eigen oder fremd, grob oder fein,<br />

gewöhnlich oder edel, fern oder nahe, von<br />

jedem Bewusstsein gilt: 'Dies ist nicht mein,<br />

das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst!'<br />

So hat man dies wirklichkeitsgemäß mit<br />

rechter Weisheit zu betrachten.<br />

Mönche, so erkennend wendet sich der<br />

erfahrene, edle Jünger von der<br />

(körperlichen) Form ab, er wendet sich ab<br />

vom Gefühl, er wendet sich ab von der<br />

Wahrnehmung, er wendet sich ab von den<br />

(psychischen) Gebilden, er wendet sich ab<br />

vom Bewusstsein. Abgewandt wird er<br />

entsüchtet. Durch die Entsüchtung wird er<br />

befreit. Im Befreiten ist die Erkenntnis:<br />

'Befreit bin ich. Versiegt ist die Geburt,<br />

vollendet der Heilige Wandel, getan das<br />

Werk, nichts Weiteres nach diesem hier' -<br />

so erkennt er."

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