24.04.2017 Aufrufe

Die Malteser-Zeitung 1/2017

Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des SMRO und seiner Werke sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art.

Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des SMRO und seiner Werke sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

MALTESERÖSTERREICH<br />

<strong>Die</strong> Ziele der Tiergestützten Therapie (TT) sind<br />

vielfältig, der Nutzen groß. TT hilft Menschen in<br />

Therapie dabei,<br />

• die Beziehungsfähigkeit durch Beobachten der Reaktionen<br />

des Tieres auf menschlichen Ausdruck<br />

zu verbessern. <strong>Die</strong> Reaktionen erfolgen unmittelbar<br />

und sind völlig wertfrei. Über diese tierische<br />

„Rückmeldung“ kann das Kinder/der Jugendliche<br />

sein Verhalten anpassen, klarere Anforderungen<br />

stellen, Belohnungen richtig einsetzen und emotionale<br />

Äußerungen richtig bewerten lernen.<br />

• (wieder) Lebensfreude durch das Tollen und Spielen<br />

mit einem aktiven Spielpartner zu gewinnen.<br />

• die Übernahme von Verantwortung in der Führung<br />

und Pflege des Tieres zu trainieren. <strong>Die</strong> TT<br />

führt insgesamt zu einer beruhigenden und leicht<br />

antidepressiven Wirkung, verbessert – vor allem<br />

bei alten Menschen – die geistigen Fähigkeiten,<br />

verbessert die Kontaktfähigkeit und erhöht nachgewiesenermaßen<br />

die Agilität. Hunde im Klassenzimmer<br />

erhöhen die Lernfreudigkeit und verbessern<br />

das soziale Klima einer Klassengemeinschaft.<br />

Antidepressive Wirkung: „Tiergestützte Therapie<br />

ist mittlerweile ein fester<br />

Bestandteil der therapeutischen<br />

Möglichkeiten in der<br />

Arbeit mit psychisch kranken<br />

Kindern und Jugendlichen“,<br />

so Univ.-Prof. Dr. Leonhard<br />

Thun-Hohenstein, Vorstand<br />

der Universitätsklinik für<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

am Universitätsklinikum<br />

Salzburg (www.salk.at).<br />

SCHLEUDERN<br />

ERLAUBT<br />

Von Matthias Lammerhuber<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen an die Lenker der Einsatzfahrzeuge<br />

im <strong>Malteser</strong>-Rettungsdienst sind enorm. Schließlich gilt<br />

es, so schnell und sicher wie möglich das Ziel zu erreichen,<br />

dabei den Verkehr im Auge zu behalten, mögliche<br />

Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und entsprechend<br />

zu reagieren. Um diese Fähigkeiten zu perfektionieren,<br />

absolvierten zwölf Einsatzfahrer der <strong>Malteser</strong><br />

Ende Jänner ein Training im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum<br />

Teesdorf/NÖ. <strong>Die</strong>ses findet zwei mal pro Jahr statt<br />

und garantiert, neben den sonstigen, sehr umfassenden<br />

Teilen einer kompetenten Fahrerausbildung, die sichere<br />

Teilnahme am Straßenverkehr.<br />

DIE MALTESER 1/<strong>2017</strong> 33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!