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Die Malteser-Zeitung 1/2017

Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des SMRO und seiner Werke sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art.

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MALTESERÖSTERREICH<br />

EINE SCHILDKRÖTE<br />

NAMENS „PUPPI“<br />

Von Anne Schlumprecht<br />

Unser Ausflug gemeinsam mit unseren Betreuten und Freunden, begann<br />

direkt vor dem Eingang des Haus des Meeres in Wien 6. Sobald alle vor Ort<br />

waren, ging es auch schon in die spannende Welt der Unterwassertiere. Im<br />

ersten Stock begegneten wir riesigen Schlangen, Echsen und vielen kleinen<br />

Ameisen, die über eine mehr als 70 Meter lange Ameisenstraße durch<br />

zwei Stockwerke unterwegs waren. Einige Räume weiter bestaunen wir<br />

Aquarien mit leuchtenden Fischen und beobachteten kleine Seepferdchen<br />

von der Größe einer Stecknadel. Besonders hatten es uns die Weißbüscheläffchen<br />

im Tropenhaus angetan, die sich mutig den Besuchern näherten<br />

und frech vor unserer Kamera posierten.<br />

Im vierten Stock kamen wir gerade noch rechtzeitig an, um bei der berüchtigten<br />

Haifischfütterung dabei zu sein. Im großen Becken tummelten sich<br />

aber nicht nur Haie, sondern auch allerhand kleinere Fische und eine 100<br />

Kilo schwere Schildkröte namens „Puppi“. Vor vielen Jahren war Puppi<br />

von einer Touristin aus Wien auf den Malediven vor dem Verzehr gerettet<br />

worden. <strong>Die</strong> damals zehn Zentimeter kleine Schildkröte war auf einem<br />

Markt als Frühstückssnack angeboten worden.<br />

In der Zwischenzeit hatten auch wir mächtig Hunger bekommen und verzehrten<br />

unsere selbstbelegten Weckerln auf der Terrasse des Haus des<br />

Meeres, während wir über die Dächer von Wien blicken. Was für ein gelungener<br />

Ausflug!<br />

Am 27. Jänner unterstützte uns dabei eine Gruppe<br />

Firmlinge der Pfarre Rum. <strong>Die</strong> Jugendlichen beschäftigen<br />

sich im Rahmen ihrer Firmvorbereitung unter<br />

anderem mit den Themen „Behinderung“ und „selbstbestimmt<br />

leben“ und diskutierten eifrig darüber mit<br />

unseren Gästen. – Wir freuen uns schon auf das nächste<br />

Café Malta!<br />

DIE MALTESER 1/<strong>2017</strong> 43

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