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Maurus Wyss aus Steinhausen war im Generalstab der GM in USA
Im Bild eine meiner damaligen Traumkarossen, ein Cadillac, Series 61 454 V8, mit Jahrgang 1950
Onkel Maurus Wyss, Sohn der Lina Wyss-Müller aus Steinhausen, schaffte den Sprung über den Atlantik. Er
machte die sogenannte Tellerwäscherkarriere bis hinauf zum Stab des Generaldirektoriums bei General Motors in
den USA. Maurus bekleidete einen der höchsten Positionen bei einem US-Automobilgiganten, der GM, in einem
Zeitfenster, als die amerikanischen Schlitten den höchsten Stellenwert der Mobilisierung genossen. Fast
selbstverständlich war deshalb, dass in unseren Familien ausschliesslich amerikanische Autos gekauft und gefahren
wurden. Maurus und seine Frau Angela lebten in der Stadt Baltimore. Maurus selbst arbeitete in der damaligen
Autometropole Detroit im Bundesstaat Michigan. Die Familie hatte zwei Adoptivkinder: Das waren Tochter Carolina
und Sohn John. Maurus verstarb im März 1971 in Baltimore, wo er mit seiner Familie auch lebte.
General Motors wurde am 16. September 1908 von William C. Durant gegründet. Zum Verbund der GM
gehörten verschiedene Automobilhersteller der Marken Cadillac, Pontiac, Buick, Oldsmobil, Plimouth, Chrysler,
Ford, Opel und weitere. Mein Vater fuhr von 1950 bis 1955 einen Plimouth Delux. Von 1955 bis 1959 sah man ihn
mit dem viertürigen schwarzen Ford Sohe, später war es ein Ford Meinline, mit dem uns Vater ausführte.
Das war einst unser Plimouth de luxe, Jahrgang 1950 Das war damals unser Ford Sohe, Jahrgang 1950
Die Fotos oben zeigen zwei der amerikanischen Wagen, welche mein Vater Karl der Zweite Anfang der
Fünfzigerjahre vom Autohaus Küng, damals an der Rigistrasse in Cham, käuflich erwarb. Das wiederum schätzte
Maurus Wyss an seinen Besuchen in der Schweiz, wo er im "Rössli", Steinhausen, die ganze Verwandtschaft einlud
und entsprechend verwöhnte. Offiziell war er zu der Zeit ein gern gesehener Gast im Haus der GM in Biel.
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