WerDer_Charly_1
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Die Söhne und die Töchter von Hans und Augusta Werder-Häfner<br />
Hansjörg Annagret Heinz Ursula Susi<br />
Johann-Georg = Hansjörg Werder, geboren am 29. Oktober 1939. Es folgt die Heirat mit Lisbeth Hängi. Aus der<br />
Ehe Werder-Hängi entspriessen Tochter Nicole (Ärztin) und Sohn Beat (Jurist). Hansjörg und Lisbeth leben getrennt.<br />
Hansjörg Werder wurde 1983 als Stadtrat und als Bauchef (CVP) der Stadt Zug gewählt, wo er 12 Jahre, bis 1994,<br />
in der Kolinstadt seines Amtes waltete. Hansjörg Werder war Studienkollege des inzwischen bekannten Politikers<br />
und alt Bundesrats Christof Blocher (SVP), mit dem ich seit dem Jahr 2013 auf politischer Ebene als Fotograf zu tun<br />
habe.<br />
Anna-Margareta = Annagret, geboren am 13. Mai 1941, war Lehrerin und heiratete Beno Kohler, ebenfalls Lehrer,<br />
der am 11. April 1979 viel zu jung an MS verstarb. Aus der Ehe stammen zwei Töchter: Luzia (Lehrerin und<br />
Psychologin), geboren am 3. Juli 1967, und Evelyne (Dr. für Neurophysiologie, Hirnforschung), geboren am 26.<br />
August 1968.<br />
Heinrich-Fritz = Heinz Werder, geboren am 12. April 1943, machte eine Lehre als Maurer und Bauzeichner. Er<br />
wurde später Architekt. Heinz Werder heiratete Helen Stadelmann aus Rotkreuz. Heinz und Helen leben heute an<br />
der Knonauerstrasse in der Überbauung von Karl Boog in Cham. Die Ehe von Heinz und Helen blieb kinderlos. Nach<br />
der Erbaufteilung übernahm Heinz Werder die Liegenschaft Löbern, wo er eine neue Überbauung mit<br />
Einfamilienhäusern realisierte. Exakt am Chamer Jahrmarkt 1986 bezog Mutter Augusta ein für sie eingerichtetes<br />
Appartement in der neuen Überbauung, wo sie noch 11 Jahre Seite an Seite mit Sohn Heinz lebte. Am 25.<br />
September 1997 vierliess Augusta ganz friedlich ihre Familie, leider auch unsere Mutter Erde.<br />
Ursula-Josefine = Ursula, geboren am 12. August 1944, ist seit dem 13. Juni 1970 verheiratet mit dem<br />
Vermessungsingenieur Kurt Müller. Am Tag der Heirat meinte Onkel Hans, dass es früher mal WERDER-MÜLLER<br />
geheissen hätte. Heute hiesse es MÜLLER-WERDER, was ebenso gut klingen würde. Hauptsache, die Namen sind<br />
wieder vereint. Das Paar blieb kinderlos und lebt im Grossraum Winterthur. Gotte und Götti von Ursula waren Tante<br />
Josy Burri-Müller und Wolfgang Henggeler aus Unterägeri. Da der heutige SVP-Politiker und alt Bundesrat Christof<br />
Blocher mit Ursulas Bruder Hansjörg studierte, kannten sich Ursula und Christof, darum waren die zwei in ihrer<br />
Jugend auch mal gemeinsam im Kino.<br />
Susanna-Helena = Susi, geboren am 19. Juni 1948, ist verheiratet mit dem Radrennfahrer und Sanitärfachmann<br />
Urs Röthlisberger aus Cham-Hagendorn. Als sogenanntes Nesthäkchen profitierte die kleine Susi bei ihrem Vater<br />
Hans oft vom Bonusbereich. So schaffte sie es, dass Familienhund Nummer zwei, TONI, ein Appenzeller, seinen<br />
Vorgänger ALDO ersetzen durfte. Nach der Schulzeit 1964 liess sich die tierliebende Susi im Tierasyl von Dr.<br />
Margrith Scheitlin in Zürich zur Tierpflegerin ausbilden. Am 13. Mai 1968 heiratete das jüngste Werderlein in Blatten<br />
bei Malters ihren geliebten Urs Röthlisberger. Bereits am 8. September 1968 kam dann Sohn Urs junior zur Welt.<br />
Tochter Judith folgte am 10. April 1970 nach. Judith machte die Familie Röthlisberger-Werder komplett. Als erstes<br />
Domizil bezeichneten die tierliebende Susi und der Radrennfahrer Urs die Horwerstrasse in Luzern, wo Susi von<br />
1972 bis 1986 einen eigenen Hundesalon führte. Zu ihren Kunden zählten auch die Artisten der Zirkusfamilie Knie,<br />
die jeweils von Ende Juli bis Anfang August nur einen Steinwurf entfernt auf der Luzerner Allmend gastierte. Im Jahr<br />
1988 zog es die Familie in den SCHIFFBAU der Vierwaldstättersee-Schifffahrtsgesellschaft, wo Susi während 22<br />
Jahren, also bis 2010, das Amt der Hauswartin ausübte. Nach ihrer Pension und nachdem die Kinder flügge<br />
geworden waren, zogen die Röthlisbergers ins aargauische Thalheim, wo sie an der Kirchgasse 14 genüsslich auf<br />
das Treiben ihrer Jungmannschaft zurückblicken. Sohn Urs junior besuchte nach dem Lehrerseminar noch die<br />
Hochschule für Wirtschaft in Luzern. Er leitet heute als CEO eine Informatikfirma. Tochter Judith machte nach der<br />
Matura den Lehramtskurs und studierte an der Kunstgewerbeschule in Luzern. Judith ist heute als heilpädagogische<br />
Lehrerin tätig. Mit viel Freude verfolgt die Familie Röthlisberger-Werder das Heranwachsen der kommenden<br />
Generation, der drei Enkelkinder Sophie, Anna und Emma, welche oft in Thalheim zu Besuch sind.<br />
Onkel Hans, seine Kinder und die MUBA – dieses Thema kam immer wieder dann auf den Tisch, wenn die Sek-<br />
Prüfung bevorstand. Der Handel bestand darin, dass immer derjenige, welcher die besagte Prüfung erfolgreich<br />
abschloss und ein gutes Zeugnis vorlegen konnte, mit Hans die MUBA in Basel besuchen durfte. Am 15. April 2016<br />
eröffnete Bundesrat Alain Berset die 100. MUBA, dessen Besucherzahl zurzeit um 20 Prozent sinkt. Das wiederum<br />
war für die Morgensendung bei Radio SRF 1 das Diskussionsthema der Sendung "Treffpunkt". Die Ursachen für den<br />
Rückgang seien die Digitalisierung und das Internet, meinten die Verantwortlichen.<br />
Seit 1946 erinnerte ein weisser Grabstein mit der Aufschrift Karli Werder auf dem Kinderfriedhof Cham an die Tatsache,<br />
dass am 12. Januar 1946 bereits ein Karli Werder gelebt hat. Es war ein Sohn von Hans und Augusta Werder-Häfner,<br />
der leider kurz nach der Geburt, nach nur zwei Stunden, im Beisein von Hebamme Stuber verstarb<br />
Wer ? der <strong>Charly</strong> Lebenswerk I 61