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Erinnerungen an meine Schulzeit im Schulhaus Kirchbühl
Diese Aufnahme stammt aus dem Jahre 1956, und sie wurde vom damaligen Dorffotografen Russi produziert
Am ersten Schultag, es war im April 1954, da habe ich mich zum Inseli im Villettepark verkrochen. Ich wollte nicht
zur Schule gehen. Nach gut einer Stunde fand mich meine Mutter Rosa und brachte mich gegen meinen Willen ins
Schulzimmer des Kirchbühlschulhauses Cham, wo mich im ersten Stock 49 staunende Erstklässler und das
hübsche Fräulein Lüber erwarteten. Die Lehrerin verteilte gerade die ersten Schiefertafeln mit Kreidestift und
Schwamm, welche mein Nachbar J. J. Bühlmann an die Dorfschulen Cham liefern durfte. Unter dem Gequietsche
der Kreidestifte auf der Wandtafel widmete ich mich dann mit meinen Schulkameraden dem beginnenden
sogenannten Ernst des Lebens.
Von diesen 49 Jungs der Jahrgänge 1947/ 48 findet man mich auf der linken hintersten Bank in der Mitte,
neben Josef Huwiler und Bruno Rüttimann. Unsere Lehrerin war Helene Lüber. Als Aushilfe stand jeweils Lehrer
Heinzer, damals weit über 60-jährig, am Pult. Zu dieser Zeit gab es noch Tatzen und andere Schläge, was bei uns,
auch nicht bei mir, keinen bleibenden Schaden verursacht hatte. Wenn wir uns zu Hause beklagen wollten,
bekamen wir noch eine Zugabe auf den hinteren Teil, was man noch heute als Arsch bezeichnet.
Eine Aufnahme aus den Anfängen meiner Schulzeit mit meiner Schwester Christina und unserer lieben Mutter
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