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Marco: Warum? Bi ja niemerem öppis schuldig. Aber we me<br />
mi fragt...<br />
Angela: Was hesch der "Illustrierte" verzellt?<br />
Marco: Ds beschte a der Armee sig der jährlich<br />
Gratislawinekurs. Stimmt doch, oder?<br />
Angela: Dänk doch e chly a di! Wenn de wettisch wytercho...<br />
Marco: Das darf me doch säge.<br />
Angela: Scho. Aber nächer hesch es paar Fan weniger. Viellech<br />
settig, wo zelle.<br />
Marco: Zum Byspiel dä. (wühlt in den Briefen)<br />
En Offizier a. D.: "Gut, dass die Schweiz noch solche<br />
Männer hat."<br />
Angela: Was steit de i de Veieli-Briefe?<br />
Marco: (zögert) Ou du...<br />
Angela: Los!<br />
Marco: Du, da wirsch verruckt. Lueg, i ha die beschte Stellen<br />
agschtriche.<br />
Angela: Geit's no!<br />
Angela:<br />
Marco:<br />
Angela:<br />
Marco:<br />
Angela:<br />
Marco:<br />
Angela:<br />
30<br />
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(Marco gibt Angela die Briefe hinüber. Sie liest und<br />
parodiert, zeigt Marco so ihre Gefühle.)<br />
„Nachts waren die Gedanken bei Dir. Ich habe mit Dir<br />
gefroren und gehungert, danke, dass Du so intensive<br />
Gefühle in meinen grauen Alltag gebracht hast.“<br />
Oder hie.<br />
„Ich wäre am liebsten in den Fernsehapparat hineingekrochen<br />
und hätte mich zu Dir ins Heu gelegt.“<br />
Wahnsinn, he!<br />
„Für mich bist Du der absolute Traummann. Du hast<br />
einen Luxuskörper und die schönsten Augen der Welt.“<br />
Sithär rasiere mi viel lieber.<br />
Viellech chli offehärzig, die Briefe, aber inhaltlech<br />
korräkt.<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.