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Marco: Fingsch?<br />
Angela: I luegen o Fernseh. Chuum e Sändig han i usglah. Das<br />
han i no nie erläbt: E Maa, wo mi nüt an ihm stört.<br />
Marco: I bin e eifache Püezer u du hesch Abitur.<br />
Angela: Hör uuf! Du hesch doch alls, won es bruucht.<br />
Marco: Ussert Bildig.<br />
Angela: Du hesch viellicht kei Bildig, aber du hesch Erfahrig...<br />
Marco: Vor allem schlächti.<br />
Angela: ...u weckisch Vertroue.<br />
Marco: Tönt fasch wien e Liebeserklärig.<br />
Angela: Macht nüt.<br />
(Sie umarmen sich.)<br />
Marco: Eifach verruckt.<br />
Angela: U schön. Wo mer der Beat het gseit, wär mi Partner<br />
sig, het's mer fasch eine gäh.<br />
Angela: (verteilt die Briefe auf dem Bett.) U itz nimmsch der<br />
eini um die angeri vor.<br />
Marco: Natürlech. Die Dame wärde grettet.<br />
Angela: Ei Fan längt der nid?<br />
Marco: Chunnt druuf a.<br />
Angela: Das gniessisch, dä Rummel, bis ehrlech.<br />
Marco: Scho nümme so. Öppis anders han i gnosse. Ds Läbe<br />
wie früecher. Du, das wär's. Weisch, i däne vierzäh Tag<br />
han i gmerkt, wie's chönnti sy. Vorusse, Hitz u Chelti<br />
gspüre, merke, wie's ynachtet, gseh, wie d Sunne<br />
chunnt. Alles bruuche, was hesch: Der Chopf, d Händ,<br />
eifach alls. So wär's guet. Bevor mer Füür hei gha, hei<br />
mer ir Nacht gfroore wie d Affe, u de...<br />
Angela: ...heit er enand warm gäh. Du der Grafikere.<br />
(Marco schüttelt den Kopf.)<br />
Angela:<br />
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I säge ja, i heig kei Sändig usseglah.<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
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Kein Aufführungsrecht.