Berliner Zeitung 01.11.2019
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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 254 · F reitag, 1. November 2019 23<br />
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Feuilleton<br />
Ein<br />
hinreißendes<br />
Finale<br />
Oksana Lyniv dirigierte<br />
die Staatskapelle<br />
Eine Million<br />
Dollar<br />
für die Kunst<br />
Der Nomura-Art-Preis geht<br />
an Doris Salcedo<br />
VonGerald Felber<br />
Ja, warum denn nicht gleich so? –<br />
Nachdem das blitzblanke,funkensprühende<br />
Finale von Prokofjews<br />
„Symphonie classique“ zum Abschluss<br />
des Abends durch den Saal<br />
gefegt war, konnte man dann doch<br />
fröhlich und bereichertindie Nachtkälte<br />
entschwinden. Derart sportlich<br />
zupackend, rhythmisch pointiert<br />
und farbleuchtend hört man diesen<br />
Repertoire-Renner meist nicht einmal<br />
in Studioeinspielungen. Auch<br />
die hakeligen Kontrapunkte saßen<br />
sicher, und so war diese zwar nicht<br />
besonders graziöse oder elegante,<br />
sondern eher robust-vitale Interpretation<br />
einfach ein großes Vergnügen.<br />
Das war deswegen so aufbauend<br />
und in der Gesamtschau wichtig,<br />
weil das Konzert imBoulez-Saal, für<br />
das sich eine verkleinerte Staatskapellen-Formation<br />
mit der ukrainischen<br />
Dirigentin Oksana Lyniv (aktuell<br />
Musikchefin der Grazer Oper)<br />
zusammenfand, ganz anders begonnen<br />
hatte: mit einem äußerst zaghaften<br />
Wagner’schen „Siegfried-Idyll“,<br />
das in wolkig unscharfen Einsätzen<br />
und einer stumpfen, wenig ausstrahlenden<br />
Farbpalette uninspiriert lau<br />
und lustlos wirkte. Lynivs elegante,<br />
geradezu balletthafte Gestik schien<br />
die Klänge schweben lassen zu wollen<br />
–aber die hatten partout keine<br />
Lust dazu, sondern breiteten sich<br />
eher wie zäher Bodennebel aus.<br />
Eine Vorstellung wie jene, dass<br />
sich die Frau am Pult und das Ensemble<br />
erst schrittweise zusammenfinden<br />
mussten, mag küchenpsychologisch<br />
naiv sein. Tatsache aber<br />
ist, dass es nun nur noch aufwärts<br />
gehen konnte und das auch tat.<br />
Einen guten Anteil daran hatte<br />
Yuri Shadrin, der sich am Piano den<br />
schwindelig machenden Schwierigkeiten<br />
von Liszts „Malédiction“ (einem<br />
frühen Mini-Klavierkonzertdes<br />
Künstlers) mit offensiver Wucht entgegenstemmte.<br />
Für die sensible<br />
Saalakustik und die Balance mit dem<br />
Orchesterklang war das zwar streckenweise<br />
ziemlich heftig, aber zwischendrin<br />
ließ er bei zurückgenommenen<br />
Passagen auch die Fähigkeit<br />
zu sensibler, feingestufter Klangregistrierung<br />
erkennen.<br />
Ankunft eines Transportes jüdischer Frauen und Kinder im Vernichtungslager Auschwitz<br />
Die Vernichtung der Juden<br />
Die umfassendste Dokumentation zum Thema wurde im Centrum Judaicum in Berlin vorgestellt<br />
VonArnoWidmann<br />
Mittwochabend. Etwa<br />
einhundertMenschen<br />
sitzen im großen Saal<br />
des Centrum Judaicum<br />
in der Oranienburger Straße<br />
28/30 und hören: „August 1942. Wir<br />
erhielten um 8abends den Befehl,<br />
uns sofort im Gemeindegebäude<br />
Oranienburger Str. einzufinden.<br />
Dort angekommen, teilt uns die Gestapo<br />
mit, dass ein Transport von<br />
Waisenkindern gehen soll, und da<br />
die erforderliche Anzahl nicht allein<br />
aus den Heimen gedeckt werden<br />
kann, haben wir jetzt sofortnoch die<br />
Waisenkinder abzuholen, die sich in<br />
Privatpflege befinden, und sie im<br />
Sammellager einzuliefern. Wir! Wir<br />
jüdischen jungen Mädels sollten jüdische<br />
Kinder abholen.“<br />
Die 1922 geborene Gerda Schild-<br />
Haas wurde im April1943 nach Theresienstadt<br />
deportiert. Durch einen<br />
Häftlingsaustausch des Roten Kreuzes<br />
entging sie der Vernichtung. Ihren<br />
Bericht schrieb sie 1945 in der<br />
Schweiz. Im Jahr darauf emigrierte<br />
sie in die USA.<br />
Mittwochabend geht es um den<br />
jüngsten Band einer auf 16 Bände<br />
angelegten Dokumentation über<br />
„Die Verfolgung und Ermordung der<br />
europäischen Juden durch das nationalsozialistische<br />
Deutschland<br />
1933–1945“. Sein Titel lautet: „Deutsches<br />
Reich und Protektorat Böhmen<br />
und Mähren Oktober 1941 –<br />
März 1943“. Der Band enthält 329<br />
Dokumente. Also Texte der Mörder<br />
und der Ermordeten. Texte,die voller<br />
Stolz davon berichten, wie reibungslos<br />
man eine Reihe von Judentransporten<br />
organisiert habe oder jüdische<br />
Schilderungen von Transport<br />
und Vernichtung.<br />
Susanne Heim, die Herausgeberin<br />
des Gesamtwerks und die Betreuerin<br />
dieses Bandes betont, wie<br />
wichtig es ist, sich stets beide Perspektiven<br />
vor Augen zu halten. Auch<br />
auf die Daten sei zu achten. „In den<br />
Zeitabschnitt dieses Bandes“, erklärt<br />
sie „fällt die Kernphase der Ermordung<br />
der Juden im gesamten deutsch<br />
beherrschten Europa …Die zentralen,<br />
in Berlin getroffenen Entscheidungen,<br />
die den Wegzur Ermordung<br />
der europäischen Juden markieren,<br />
und ihr Zusammenhang mit dem<br />
Scheitern der deutschen Blitzkriegstrategie<br />
nach demAngriff auf die Sowjetunion<br />
sind Thema des Bandes.“<br />
Überdeutlich werden aber auch<br />
die individuellen Spielräume,die die<br />
DAS BUCH<br />
Susanne Heim (Hrsg.):<br />
Deutsches Reich und Protektorat Böhmen und Mähren Oktober 1941 –März 1943<br />
DeGruyter,Oldenbourg,878 Seiten, 59,95 Euro. Vonder 16-bändigen Gesamtedition fehlen<br />
jetzt noch drei Bände. Sie werden kommendes Jahr erscheinen.<br />
Täter haben. Das große Ziel der Vernichtung<br />
der Juden läuft immer<br />
nach dem gleichen Schema ab: Identifikation<br />
der Juden, Einschränkung<br />
ihrer Lebensmöglichkeiten, Deportation,<br />
Ermordung. Aber jede dieser<br />
Etappen kann ganz unterschiedlich<br />
aussehen. Einmal kostet es ein paar<br />
Lebensmittel an den entsprechenden<br />
Gestapo-Mann und man entkommt<br />
–für diesmal –der Deportation.<br />
Einandermal geht so etwas gar<br />
nicht. Einmal rettet einen das Amt<br />
als jüdischer Ordner vor dem Abtransport.<br />
Ein andermal wird man,<br />
nachdem man dafür gesorgt hat,<br />
dass der Abtransport der anderen<br />
reibungslos lief, zuletzt selbst in den<br />
Waggon gesteckt.<br />
Bertold Rudner (1885–1942)<br />
schildert seinen Abtransport von<br />
Berlin nach Minsk in seinem Tagebuch:<br />
„Als endlich der Zugbestiegen<br />
IMAGO<br />
werden konnte,kam ich neben einer<br />
kleinen, älteren, aber sehr lebendigen<br />
und gefassten, alleinstehenden<br />
Frau, Martha Crohn, zu sitzen, in der<br />
ich eine sehr vielseitig interessierte,<br />
literarisch gebildete Dame kennenlernte.<br />
Der Gesprächsfaden riss<br />
nicht ab,und bald schenkten wir uns<br />
gegenseitig Vertrauen. Die Fahrt<br />
dauerte vier Tage …Jeweiter wir gen<br />
Osten steuerten, umso kälter wurde<br />
es. Die nebenan liegende Toilette<br />
fror ein, die Jauche lief über,und wir<br />
staken teilweise mit unseren Schuhen<br />
in jener Nässe.Die Stimmung an<br />
sich aber war gehoben. Ein mitreisender<br />
Geiger gab gute Konzerte.<br />
Undwenn nachts während der Fahrt<br />
etwa die ,Legende’ von Wieniawski<br />
oder hebräische Lieder erklangen,<br />
die mit Inbrunst mitgesungen wurden,<br />
so ergab sich eine Art heilige<br />
Stimmung einer von Sehnsucht und<br />
nach Erlösung dürstenden Menge.“<br />
Für die meisten war diese Fahrt die<br />
in den Tod. Auch für den Tagebuchschreiber,<br />
den Automechaniker<br />
Berthold Rudner.<br />
In Prag wurde Oskar Löwenstein<br />
1943 wegen Passfälschung zum Tode<br />
verurteilt. Das Urteil wurde unterzeichnet<br />
vonden RichternKurtBellmann<br />
(1901–1980), Heinrich Hallbauer<br />
(1905–1988) und Bruno<br />
Höhne (1908–1959). In den 60er-Jahrenwurde<br />
gegen sie Strafanzeige gestellt.<br />
Susanne Heim: „Die Ermittlungen<br />
wurden jedoch eingestellt, da<br />
den Beschuldigten nicht individuell<br />
nachgewiesen werden konnte,obsie<br />
in jedem Einzelfall für die Todesstrafe<br />
votiert hatten oder nur überstimmt<br />
worden waren.“<br />
VonIngeborg Ruthe<br />
Der mit einer Million US-Dollar<br />
ausgestattete und erstmals vergebene<br />
Nomura-Kunstpreis geht an<br />
die kolumbianische Künstlerin DorisSalcedo.Eine<br />
unabhängige,internationale<br />
Jury verlieh den höchstdotierten<br />
Preis für zeitgenössische bildende<br />
Kunst am Donnerstag in der<br />
ostchinesischen Hafenstadt Shanghai.<br />
Die 61-jährige Doris Salcedo<br />
hatte auf der Biennale Istanbul im<br />
Jahr 2003 auf sich aufmerksam gemacht,<br />
als sie 1500 Holzstühle zu einer<br />
riesigen Skulptur auftürmte.<br />
Seit über 30 Jahren schafft die lateinamerikanische<br />
Bildhauerin<br />
Werke, die jene Qualen und Ängste<br />
des Bürgerkrieges,all dieVerluste von<br />
Angehörigen ausdrücken. Die Erinnerung<br />
an die traumatischen Ereignisse<br />
in Kolumbien werden in Salcedos<br />
Arbeiten bewahrt. Ihr Einfühlungsvermögen,<br />
ihre allgemeinverständliche<br />
Bildsprache verliehen<br />
ihrer Arbeit<br />
eine universelle<br />
Bedeutung,<br />
urteilte die internationale<br />
Jury,<br />
der auch der<br />
2019 verstorbene<br />
nigerianische<br />
Museumsmann<br />
und Documenta-<br />
DAVID HEALD<br />
Doris Salcedo<br />
aus Kolumbien<br />
Kurator Okwui Enwezorangehörte.<br />
Zählten bislang der japanische<br />
Praemium Imperiale, der britische<br />
Turner-Prize und der Goslarer Kaiserring<br />
zu den höchstdotierten Preisen<br />
für zeitgenössische Kunst, so<br />
toppt diese Innovation alle bisherigen<br />
Trophäen.<br />
Spender des Preises ist Nomura,<br />
ein 1925 gegründetes japanisches<br />
Unternehmen, dessen Patriarch passionierter<br />
Anhänger der Teezeremonie<br />
und Unterstützer des No-Theaters<br />
war. Heute verbindet Nomura-<br />
Finanz-Märkte in Ost und West<br />
durch ein globales Netzwerkinmehr<br />
als 30 Ländern. Wiedie Stifter erklärten,<br />
solle das Preisgeld der Künstlerin<br />
helfen, weitere Herausforderungen<br />
anzunehmen und neue Projekte<br />
ganz oder zeitweise zu finanzieren.<br />
Mit balletthafter Gestik: Die ukrainische<br />
Dirigentin Oksana Lyniv.<br />
IMAGO<br />
Liszt hat dabei dem Solisten nur<br />
eine Streicherbegleitung an die Seite<br />
gestellt. Folglich konnte sich der Rest<br />
des Ensembles hinter den Kulissen<br />
locker machen, um dann bei Prokofjew<br />
mit Glanz neu aufzutauchen –<br />
denn auch die 1978 komponierte<br />
Streicherserenade des ukrainischen<br />
Altmeisters Valentin Silvestrov beschränkt<br />
sich, wie schon der Titel<br />
sagt, auf die Saiteninstrumente. Es<br />
wurde die interessanteste, wenn<br />
auch nicht mitreißendste Begegnung<br />
des Abends: ein lang hinfließendes,<br />
meditativ versonnenes<br />
Klangband, das sich seine eigenen,<br />
in halblauten Echos und Dialogen<br />
entfalteten Räume zwischen Diatonik<br />
und Atonalität schafft – Musik<br />
von spartanisch enthaltsamer Lyrik<br />
als Einspruch gegen allen Lärm, der<br />
schon zur Entstehungszeit des<br />
Stücks die Konzentration auf Wesentliches<br />
behinderte.<br />
Die Leidtragenden unseres Achselzuckens<br />
Zum 80. des Schriftstellers Aras Ören, der das Leben der nach Deutschland gekommenen Türken zu Literatur machte<br />
VonCornelia Geißler<br />
Niyazi fragt: Kennst du Istanbul?,<br />
und spricht über sein Viertel<br />
Bebek. Aber eigentlich erzählt er von<br />
Berlin und seinen Nachbarn dort.<br />
„Als das mit Deutschland aufkam,/<br />
sagte ich mir,/ so wie jedermann, ich<br />
auch:/ Deutschland ist ein kleines<br />
Amerika.“ Seine Worte haben einen<br />
warmen Klang, sind in einen Rhythmus<br />
gesetzt, der wie ein Spaziergang<br />
klingt, ein Stadtspaziergang. Niyazi<br />
ist eine berühmte Figur der deutschen<br />
Literatur des 20. Jahrhunderts.<br />
Weil aber hierzulande Kategorien<br />
der Abgrenzung so beliebt sind, gilt<br />
sein Erfinder Aras Ören als Begründer<br />
der migrantischen Literatur in<br />
Deutschland. Sein Buch „Was will<br />
Niyazi in der Naunynstraße?“, 1973<br />
erschienen, brachte das multikulturelle<br />
Leben in West-Berlin in Poesie.<br />
Aras Ören der an diesem Freitag<br />
80 Jahrealt wird, lebt seit 1969 in Berlin,<br />
arbeitete viele Jahrebeim Sender<br />
Freies Berlin und begründete 1996<br />
die türkische Redaktion des RBB.Seit<br />
Mitte der 70er-Jahre erscheinen<br />
zahlreiche Bücher von ihm, die die<br />
Lebenswirklichkeit der Zugewanderten<br />
in der Inselstadt,<br />
später in Gesamtberlin<br />
begleiten. Bis heute<br />
schreibt er auf Türkisch,<br />
sieht aber die Übersetzungen<br />
ins Deutsche selbst<br />
durch. „Niyazi“ wuchs sich<br />
zur Trilogie aus, esgibt die<br />
Kriminalerzählung „Bitte<br />
nix Polizei“, die zeigt, wie<br />
verschieden die Milieus<br />
sind, die Romane „Eine verspätete<br />
Abrechnung oder Der Aufstieg der<br />
Gündogdus“ und „Berlin Savignyplatz“.<br />
Sein Briefwechsel mit dem<br />
Schriftstellerkollegen Peter Schneider<br />
in „Wie die Spree inden Bosporusfließt“<br />
geht den Unterschieden in<br />
der Wahrnehmung nach.<br />
Der Autor<br />
Aras Ören<br />
DPA/ROBERT SCHLESINGER<br />
Nach dem Mauerfall verlagerten<br />
sich allerdings die Interessen der öffentlichen<br />
Wahrnehmung in Richtung<br />
deutsch-deutscher Probleme,<br />
auch literarisch. Der<strong>Berliner</strong>Verbrecher-Verlag<br />
engagiert sich<br />
dafür,ArasÖrenindie Aufmerksamkeit<br />
zurückzuholen.<br />
Vor zwei Jahren erschien<br />
das Lesebuch „Wir<br />
neuen Europäer“ mit Texten<br />
und Auszügen quer<br />
durch Örens Werk.Eine archaische<br />
Melancholie<br />
herrsche darin, schrieb<br />
Harald Jähner in der <strong>Berliner</strong><br />
<strong>Zeitung</strong>, „eine harte,<br />
poetische Sprache, die unversehens<br />
zu Momenten heftiger Schönheit zusammenfließen<br />
kann“.<br />
Aras Ören erkundet Berlin im<br />
Rhythmus des Gehens, wie man aus<br />
seiner Lyrik zu hören glaubt; er<br />
nimmt sie mit Augen, Ohren und<br />
Nase auf. Das zeigt die Neuausgabe<br />
der „<strong>Berliner</strong> Trilogie“ um Niyazi.<br />
WieNermin zu Haus auf ihren Mann<br />
Ali wartet und stattdessen der Polizei<br />
die Tür öffnen muss,lesen wir in berührendenVersen.<br />
MitAli, x-mal vertröstet<br />
und betrogen, war die Wut<br />
durchgegangen. Ören schreibt von<br />
Süleyman Öz, vergessen, übersehen:<br />
„Er ist der Leidtragende/ unseres<br />
Achselzuckens“. Er lässt ein 15-jähriges<br />
Mädchen sprechen, das an seiner<br />
Aussteuer arbeiten muss: „Wenn<br />
ich groß bin, kann ich nicht Ärztin<br />
werden,/ nicht Beamtin, nur ein Kissen“,<br />
und sie werde inder Fremde<br />
Fußböden wischen wie ihreMutter.<br />
Im Vorwortschreibt Aras Ören, er<br />
widme sie der ersten und zweiten<br />
Generation von Menschen aus der<br />
Türkei: „Wir sollten diesen bescheidenen<br />
Menschen dankbar dafür<br />
sein, dass sie frischenWind in unsere<br />
alte europäische Kulturlandschaft<br />
gebracht haben.“ Auch ihrem Chronisten<br />
Aras Ören sollten wir danken.<br />
Doris Salcedo: „o. T.“,2003, 1500 Holzstühle,<br />
8. Istanbul Biennale. SERGIO CLAVIJO<br />
TOP 10<br />
Mittwoch, 30. Oktober<br />
1 DFB-Pokal ARD 6,7 23 %<br />
2 Tagesthemen ARD 5,6 19 %<br />
3 Sportschau ARD 4,9 18 %<br />
4 Tagesschau ARD 4,9 17 %<br />
5 Die Toten von S. ZDF 4,7 15 %<br />
6 DFB-Pokal Zus. ARD 4,3 25 %<br />
7 heute ZDF 3,9 16 %<br />
8 SokoWismar ARD 3,6 18 %<br />
9 Wer weiß denn …? ARD 3,3 17 %<br />
10 heute-journal ZDF 3,2 11 %<br />
ZUSCHAUER IN MIO/MARKTANTEIL IN %