Protokoll GR-Sitzung vom 01.08.2011 Flächennutzungsplan - Dießen

3. S. H., Schreiben v. 09.04.2010
3.1 "gemeindliche Ziele" nicht klar definiert; Vorschlag Leitbild als Grundlage für
FNP
Beschluss:
Gemeindliche Planungsziele wurden in zwei ganztägigen Workshops mit dem Marktgemeinderat
erarbeitet und sind in den vorliegenden FNP-Entwurf einschl. Begründung eingeflossen
und aufgeführt.
(Abstimmung: 24:0 Stimmen)
3.2 Schaffung von Arbeitsplätzen
Beschluss:
Wirtschaftsförderung nicht Gegenstand des FNP. Freiberuflich Tätige sind grundsätzlich sogar
im Wohngebiet zulässig. In der vom Stat. Landesamt verwendeten Statistik wird ausschließlich
von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ausgegangen. Freiberufl. Tätige
in der Statistik nicht erfasst.
(Abstimmung: 24:0 Stimmen)
3.3 Fischereimuseum in Dießen, Standortfrage; Flächen westl. Seestr./Bahnlinie anstelle
Parkplatz für Museumsstandort vorsehen, gewerbliche Nutzung beibehalten.
Beschluss:
Die Flächen werden bereits im Rahmen des Konjunkturpakets II/Städtebauförderung in
Parkplatzflächen umgebaut. Die Standortdiskussion für ein Fischereimuseum kann nicht auf
der Ebene des FNP erfolgen, zumal die Flächen vor allem auch von der Verfügbarkeit abhängen.
(Abstimmung: 24:0 Stimmen)
D. Stellungnahmen Behörden/Träger öffentlicher Belange
Von den insgesamt 60 beteiligten Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange haben
sich 27 nicht geäußert, so dass davon ausgegangen werden darf, dass die von diesen
Fachstellen wahrzunehmenden öffentlichen Belange nicht beeinträchtigt werden.
Folgende Fachstellen haben Stellungnahmen abgegeben; diese werden nur stichwortartig
bzw. zusammengefasst wiedergegeben:
1. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck, Schreiben v.
12.05.2010
1.1 Aus forstlicher Sicht im Wesentlichen Einverständnis.
1.1.1 Textpassage im Erläuterungstext zum LP S. 35 streichen: "Die Waldflächen in Privatbesitz
entziehen sich weitgehend der Aufsicht der Forstverwaltung. (…) Ökologischer
Waldbau und schonende Bewirtschaftungsmethoden können hier nur durch intensive
Beratungsmethoden und das Vorangehen mit gutem Beispiel gefördert werden".
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