SPORTaktiv April 2021
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Hannes Fuchs (von „Rad Fuchs“, l.)<br />
und Breineder- Gibiser-Chef<br />
Christoph Werner.<br />
kann. Einige Hersteller haben bereits begonnen,<br />
auch Gravelbikes mit Elektromotoren<br />
auszurüsten.<br />
Doch neben der Wahl des richtigen<br />
Rads beschäftigt eine Frage Pendler und<br />
Reisende gleichermaßen: Wohin mit<br />
dem (vielen) Zeug? Und damit aus dem<br />
Rad kein unhandlicher Draht- und<br />
Pack esel wird, ist die Wahl der Taschen<br />
essenziell. „Auf Taschen muss man sich<br />
nicht nur bei mehrtägigen Tripps verlassen<br />
können: Sie müssen absolut wasserdicht<br />
und zweckmäßig sein“, sagt Taschenexperte<br />
Christoph Werner, Geschäftsführer<br />
von „Breineder Gibiser“ in<br />
PROFI-TIPP<br />
Achte darauf, dass die<br />
Taschen reflektierende Elemente<br />
haben und man speziell<br />
bei Sattel taschen ein<br />
Rücklicht montieren kann.<br />
Graz. Das Angebot an Taschen ist breit<br />
gefächert. Namensgebend ist der Ort<br />
der Befestigung: Lenker-, Rahmen- und<br />
Satteltaschen benötigen keine zusätzlichen<br />
Gepäckträger, sind aber vom Volumen<br />
her limitiert. Für einen Trip übers<br />
Wochenende reichen diese aus. „Bei Satteltaschen<br />
oder Seatpacks sollten es aber<br />
nicht mehr als elf Liter Volumen sein“,<br />
sagt Werner, „wenn es mehr wird, wird<br />
es vom Fahrgefühl her unangenehm. Da<br />
kann eine zusätzliche Rahmentasche mit<br />
4 bis 6 Litern helfen.“<br />
Prinzipiell gilt beim Packen allerdings:<br />
Weniger ist mehr. Manch einem reicht<br />
sogar ein kleines Täschchen für Handy<br />
und Kreditkarte. Wer die aber nicht<br />
(ver)glühen lassen will, muss eben packen.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass tendenziell<br />
zu viel aufgeladen wird. Meist reichen<br />
eine (warme) Garnitur zum Wech-<br />
<strong>SPORTaktiv</strong><br />
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