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SPORTaktiv April 2021

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Sodbrennen?<br />

Infos auf<br />

www.longlife.at<br />

DR. ROBERT FRITZ<br />

ist Sport- und Ernährungsmediziner und<br />

betreut in der Sportordination in Wien<br />

Hobby- und Leistungssportler.<br />

www.sportordination.com<br />

100%<br />

recyclbar<br />

Magnesium<br />

Calcium<br />

Long Life 194,60 273,10<br />

Magnesia 170,00 37,40<br />

Radenska 95,00 220,00<br />

Sicheldorfer 87,30 175,10<br />

Römerquelle 63,00 132,00<br />

Vöslauer 40,70 112,00<br />

Peterquelle 39,00 159,00<br />

Preblauer 18,50 109,00<br />

Waldquelle 13,60 77,50<br />

Angaben von jeweiligen Herstellern übernommen.<br />

dern, wäre zu wenig um einen dauerhaften Effekt auf<br />

Gesundheit und Wohlbefinden zu erzielen.<br />

Fastenkuren sollte man aber nicht einfach so beginnen.<br />

„Sondern davor medizinisch durchchecken<br />

lassen: Hab ich eine Nieren- oder Leberkrankheit<br />

oder Ähnliches?“ Wie lange es braucht, bis sich Änderungen<br />

manifestieren, darüber ist man sich auch<br />

auf wissenschaftlicher Ebene nicht einig. „Manche<br />

sagen 21 Tage, andere 30 oder gar 66“, erzählt Fritz.<br />

„Wichtig ist ein gewisser Rahmen, in dem du Routinen<br />

brichst und neue Routinen aufbaust.“ Einen<br />

Trick für den Erfolg hat er auch parat. „Man muss<br />

das Belohnungszentrum aktivieren, denn schöne Laborwerte<br />

sind für kaum jemanden Motivation – was<br />

völlig verständlich ist.“ Aber wenn es sich gut anfühlt,<br />

wenn man besser schläft, mehr Energie hat,<br />

man dieses Gefühl immer weiterhin haben will,<br />

dann, so Fritz, „ist mir kein Weg zu steil“.<br />

Fasten ist auch für die sportliche Leistungsfähigkeit<br />

sinnvoll. Wenn man es richtig macht. „Sport zu machen,<br />

ist auch in dieser Zeit sehr gut. Aber die Intensität<br />

muss niedrig sein. Walken, spazieren gehen,<br />

Yoga, langsam laufen – wunderbar“, rät der Experte.<br />

„Trainierst du aber intensiv und nimmst keine Kohlenhydrate<br />

auf, wird der Körper seine benötigte<br />

Energie aus dem Eiweißspeicher des Muskels holen<br />

und nicht aus den Fettspeichern. Man verliert zwar<br />

auch Gewicht, was bei vielen der Wunsch ist, aber<br />

nicht dort, wo man den Verlust haben möchte.“<br />

Hartes Training ohne Kohlenhydrate und damit<br />

auch Zucker macht aus mehrerlei Hinsicht wenig<br />

Sinn. „Weil jetzt ohnehin keine Wettkämpfe stattfinden.<br />

Also lieber wenig hart trainieren, dann schreit<br />

das Hirn nicht nach Zucker, du isst damit weniger<br />

Zucker und fühlst dich besser. Die Leute fühlen sich<br />

dann klar und sind voll da und konzentriert.“ Warum<br />

aber fällt uns der Verzicht darauf so schwer?<br />

Fotos: Getty Images, Dr. Fritz

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