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Untersuchungen zum Argininstoffwechsel bei Mycobacterium bovis ...

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36<br />

17,03 x ber. Extinktionskoeffizient<br />

2100 x Probevolumen<br />

=<br />

Ammoniakgehalt<br />

in g/l<br />

Ammoniakgehalt in g/l x 0,001 = Ammoniakgehalt in mg/l<br />

Ammoniakgehalt in mg/l ÷ 0,01703 mg/mmol = Ammoniakgehalt in mmol/l<br />

3.3. Tierexperimente<br />

3.3.1. Anzucht und Aufbereitung des Infektionsmaterials<br />

Das Infektionsmaterial (M. <strong>bovis</strong> BCG, ∆arcA M. <strong>bovis</strong> BCG) wurde in 50 ml 7H9-<br />

Medium in Rollflaschen <strong>bei</strong> einer Temperatur von 37 °C bis zu einer OD600 von 1,0<br />

inkubiert. In Portionen zu je 1 ml wurde die Kultur in Eppendorf-Gefäße gegeben und<br />

für 2 Tage <strong>bei</strong> -70 °C eingefroren. Nach Ablauf dieser Zeit wurden die Kulturen auf<br />

Eis aufgetaut und für 3 x 45 Sekunden in einem Ultraschallbad behandelt, wo<strong>bei</strong><br />

zwischen den einzelnen Schritten 1 min Pause gelassen wurde. Dieser Schritt führt<br />

zu einer Trennung eventuell aggregierter Bakterien. Nun konnte eine<br />

Keimdichtenbestimmung mit Hilfe von Verdünnungsreihen erfolgen, die auf 7H10-<br />

Platten ausgestrichen wurden.<br />

Die Einstellung der Lebendkeimzahl des portionierten Infektionsmaterials auf 1 x 10 6<br />

koloniebildende Einheiten erfolgt durch PBS-Gebrauchslösung.<br />

3.3.2. Infektion der Versuchstiere<br />

Die Infektion der Versuchstiere erfolgte durch eine Injektion von 200 µl<br />

Bakteriensuspension (entspricht 1 x10 6 KBE) in die Schwanzvene. Die Tiere wurden<br />

5- 10 min. mit einer Rotlichtlampe bestrahlt, damit sich die Schwanzvene besser<br />

darstellt. Sie wurden in einen Metalltrichter gelegt, durch den der Schwanz fixiert<br />

werden konnte, um die Injektion zu erleichtern.

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