Untersuchungen zum Argininstoffwechsel bei Mycobacterium bovis ...
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4.3. Komplementation von ∆arcA M. tuberculosis und ∆arcA BCG<br />
Als nächstes sollte überprüft werden, ob eine Wiederherstellung des Phänotyps von<br />
BCG und M. tuberculosis <strong>bei</strong> den ∆arcA-Mutanten mittels Komplementation mit dem<br />
arcA-Gen erreicht werden konnte. Hierzu wurde das Plasmid pCR5 verwendet, das<br />
aus einer vorangegangenen Ar<strong>bei</strong>t stammt (RÖHKER 2003). Es trägt als integrativer<br />
Vektor ein vollständiges arcA-Gen aus M. tuberculosis und eine Kanamycin-<br />
Resistenzkassette (Abb. 18).<br />
-1<br />
-2<br />
ArcA<br />
6000<br />
7000<br />
5000<br />
pCR5<br />
7998 bps<br />
Abbildung 18: Konstrukt pCR5 zur Komplementation der ∆arcA-Mutanten<br />
'+1<br />
Dieses Konstrukt wurde in ∆arcA M. tuberculosis und ∆arcA BCG transformiert. Um<br />
zu gewährleisten, dass das Plasmid nicht aus den Mutanten eliminiert wird, wurden<br />
sie danach mit dem entsprechenden Kanamycin-Zusatz inkubiert.<br />
4000<br />
1000<br />
3000<br />
2000<br />
oriE<br />
int<br />
aph<br />
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