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Untersuchungen zum Argininstoffwechsel bei Mycobacterium bovis ...

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Abbildung 36: Southern Blot-Hybridisierung zur Überprüfung auf homologe<br />

Rekombination.<br />

Die Ziffern 1 – 8 bezeichnen die genomische DNA der PCR-positiven Klone (Der Klon<br />

Nummer 3 ist nicht aufgeführt, da er in der PCR kein Deletionsfragment aufwies). Die DNA<br />

wurde mit dem Restriktionsenzym EcoNI geschnitten und mit einer narG-Sonde hybridisiert.<br />

Zur Kontrolle wurde genomische DNA von M. tuberculosis H37Rv (w) mitgeführt.<br />

4.5.2. Entfernung des Wildtypgens und Überprüfung der Mutanten<br />

Alle 7 Klone wurden nun in 7H9-Flüssignährmedium kultiviert, um eine zweite<br />

Rekombination und damit ein Ausschleusen des Wildtypgens und der Vektor-DNA zu<br />

ermöglichen („ausloopen“). Danach wurden Verdünnungsreihen der Kulturen<br />

angefertigt, die auf 7H10-Platten mit Sucrosezusatz ausgestrichen wurden. Die<br />

Bakterien, die auf diesem Nährboden wachsen konnten, mussten den Vektor in<br />

einem zweiten Rekombinationsereignis wieder eliminiert haben. Ansonsten hätte das<br />

im Vektor enthaltene sacB-Gen über eine Levansucraseaktivität zur Bildung<br />

cytotoxischer Levansäuren geführt. Nach diesem Schritt, und einem erneuten<br />

Screening auf Hygromycinsensibilität, wurden die hygromycinsensiblen Klone in<br />

einer PCR auf Elimination des Wildtypgens überprüft (Abb. 37).

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