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Untersuchungen zum Argininstoffwechsel bei Mycobacterium bovis ...

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Abbildung 37: PCR zur Kontrolle der Elimination des narG-Wildtypgens.<br />

Die Ziffern 1 – 10 bezeichnen die genomische DNA der untersuchten hygromycinsensiblen<br />

Klone. Das Amplifikat des Plasmids pSR14 (P) zeigt die Größe des Deletionsfragments.<br />

Weitere Klone wurden untersucht, sind hier jedoch nicht dargestellt.<br />

Von insgesamt 22 untersuchten Klonen zeigten 5 nur eine Bande in Größe der<br />

deletierten narG-Region (398 bp) ohne Wildtypbande (1122 bp).<br />

Aufgrund einer präferentiellen Amplifikation kleiner Fragmente kann es vorkommen,<br />

dass das Wildtypgen neben dem deletierten Gen noch vorhanden ist, aber in der<br />

PCR nicht ausreichend amplifiziert wird. Daher sollte die Elimination des Wildtypgens<br />

mit einem Southern Blot abschließend bestätigt werden. Die genomische DNA wurde<br />

mit dem Restriktionsenzym SmaI geschnitten und mit einer narG-Sonde hybridisiert.<br />

Über Chemolumineszenz wurden die Fragmente auf einem Röntgenfilm abgebildet.<br />

Da durch die Deletion eine SmaI-Schnittstelle im Bereich des narG-Gens verloren<br />

geht, weist das Wildtypfragment eine Größe von 1114 bp auf, das Fragment der<br />

Deletion aber ist 2250 bp groß. Bei den Klonen 4 und 18 war noch die Bande des<br />

Wildtyps zu erkennen, die Klone 5, 11 und 19 aber zeigten nur das Fragment mit der<br />

∆narG-Mutation (Abb. 38). Der Klon Nr. 5 wurde im Folgenden funktionell<br />

charakterisiert.<br />

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