Sammelband biodynamische landwirtschaft i ... - Demeter
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Gebieten mit Granit. Das wusste man früher und heute<br />
gibt es auch in der anthroposophischen Medizin Erfahrungswerte<br />
damit.<br />
Wenn man an einer Eiche vorbeigeht merkt ganz fein,<br />
dass man ein wenig knorrig wird. Beim Apfelbaum lieblich.<br />
Und so fort.<br />
Übung zum Erkennen von Lebenskräften<br />
Aufnahme von Ätherkräften von lebendigen Wesen.<br />
Die Eindrücke die entstehen werden systematisiert und<br />
eine Art Kräftewirken kann empfunden werden, wenn sie<br />
in den Vorstellungsraum kommt, eine bildhafte Qualität<br />
annimmt. Wir sprechen von Kräften, die in die Form hineinarbeiten.<br />
Zu dieser Kräftebewegung gehört eine seelische Stimung.<br />
Es geht weiter in das Lichthafte. Solche Kräftebewegung<br />
findet statt in einem Bereich, wo wir mit unserer<br />
normalen Sinneswahrnehmung nicht hinkommen.<br />
Diese Wahrnehmung hat Realität. Diese Realität hat<br />
mehr Intensität als das Sinnenerleben.<br />
Seite 26<br />
Qualität von Produkten<br />
Abbildung 5: Grundgeste Kraftwirbel – einmal in<br />
Diagrammform dargestellt(links) und einmal in Skizzenform<br />
(Mitte). Die einzelnen Kraft“pakete“ können<br />
dem ungeübten Beobachter zusammenhangslos im<br />
Raum schwirrend erscheinen (rechts).Erst eine bestimmte<br />
Beobachtungsdisziplin vermag die einzelnen<br />
Eindrücke zu einer Gesamtgestalt zu ordnen.<br />
Die Kräfte arbeiten in einen Mittelpunkt hinein. Wenn<br />
man nicht geübt ist, kann folgendes geschehen: In der<br />
sinnlichen Welt sind Farben und Formen verbunden. In<br />
der ätherischen Welt können Formen und Farben separat<br />
sein. Erst mit der Souveränität können wir das zusammenschauen.<br />
Am Beginn des Erlernens dieser Fähigkeit<br />
sind wir zunächst im Zustand eines Kleinkindes, welches<br />
auch nur langsam die einzelnen Gegenstände zusammenschauen,<br />
zuordnen und erinnern kann. Das braucht<br />
Erfahrung.<br />
So steht am Beginn dieser Einübung auch die Schwierigkeit<br />
der Zuordnung. Bis wir zu einer Sicherheit kommen,<br />
braucht es Jahre disziplinierter Übung.<br />
In den Übungen geht es um das Erkennen von Grundgesten.<br />
Wir verfolgen diese Bewegung: – das Aufblitzende,<br />
das man wahrnehmen kann da weiter als ein Kräfteströme,<br />
dass sich von unten einem Oben öffnet<br />
1. Stufe – das Aufblitzende, das man wahrnehmen<br />
kann, öffnet sich von unten einem Oben<br />
2. Stufe – das Licht (ein terminus technicus) erscheint<br />
als ein Kräfteströmen nach oben<br />
3. Stufe - das Licht wird gebündelt, gesammelt nach unten<br />
wieder entlassen