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AKTUELLES<br />

Foto: MADCAT<br />

Nico Magdic fing diesen 2,62 Meter langen Wels beim Angeln im Rhein.<br />

RHEIN<br />

2,62 m: Angler fängt<br />

riesigen Wels am Rhein<br />

Nico Magdic fing einen abnorm großen Wels, als er<br />

pelagisch auf dem Rhein fischte. Er freut sich über den<br />

Fisch seines Lebens.<br />

Einen solchen Fang machen selbst<br />

Hardcore-Angler nicht alle Tage.<br />

Nico Magdic, besser bekannt als<br />

„MAD Madisch“ von der YouTube-Serie<br />

auf dem Kanal von MADCAT Deutschland,<br />

landete beim pelagischen Angeln auf<br />

dem Rhein einen 2,62 Meter langen Wels.<br />

Nachfolgend lesen Sie seinen Fangbericht.<br />

MIT KLOPFRUTE UND CLONK-<br />

TEASER AUF DER JAGD<br />

„An einem gewöhnlichen Freitag im<br />

September entschied ich mich mit meinem<br />

guten Freund Flo gemeinsam vom<br />

Belly Boot fischen zu gehen. Normalerweise<br />

gehe ich mittlerweile meistens<br />

mit der Premisse angeln, ein Video für<br />

das Youtube-Format MAD Madisch zu<br />

drehen, was natürlich bedeutet, alles von<br />

vorne bis hinten mit der Kamera festzuhalten.<br />

Doch ausgerechnet an diesem Tag entschied<br />

ich mich dazu, einfach für mich zu<br />

angeln, ohne jeglichen Hintergedanken,<br />

dies „filmisch“ festzuhalten. Nichtsdestotrotz<br />

hatte ich die GoPro für „Notfälle“<br />

um die Brust geschnallt.<br />

Gesagt getan, trafen wir uns am späten<br />

Nachmittag direkt am Wasser, bauten<br />

unsere Boote in Ruhe auf und brachen<br />

pünktlich zum Einbruch der Dämmerung<br />

auf. Wie sollte es auch anders kommen,<br />

bahnte sich mit dem aufziehenden Gewitter<br />

etwas Unglaubliches an.<br />

Bestückt mit einer Klopfrute, einem<br />

Clonk-Teaser und Tauwürmern fingen<br />

wir an zu angeln. Nach nicht einmal einer<br />

Stunde erschien nach ein paar gezielten<br />

Schlägen mit dem Wallerholz urplötzlich<br />

ein Riesenfisch auf dem Echolot, welcher<br />

sich zielstrebig von der Seite annährte.<br />

Mein Herz blieb kurz stehen, genau wie<br />

der Fisch, gerade einmal 2 m vor meinem<br />

Köder. Gefühlt blieb die Welt für mich<br />

einen Moment stehen.<br />

Ein, zwei Sekunden später wandte sich<br />

dieses Ungetüm wieder ab und schwimm<br />

davon, in die Richtung aus der er kam.<br />

Von jetzt auf gleich kam ich wieder zu<br />

mir, reagierte blitzartig, drehte mich in<br />

Richtung des flüchtenden Monsters und<br />

fuhr ihm zielstrebig hinterher.<br />

„MONSTER, MONSTER, ICH<br />

HABE EIN MONSTER!“<br />

Direkt in der ersten „Überfahrt“, noch<br />

keine 30 s nach der Sichtung, positionierte<br />

ich den Köder aus flotter Fahrt direkt vor<br />

seinem Maul und bekam einen gewaltigen<br />

Biss, welcher mir fast die Rute aus<br />

der Hand riss. Total außer mir schrie ich<br />

herum: „Monster, Monster, ich hab ein<br />

Monster am Haken!“<br />

Das Adrenalin kochte. Ich wusste sofort,<br />

dass es sich hier um den Fisch meines<br />

Lebens handeln muss – und das hier in<br />

Deutschland, absolut unfassbar! Nicht<br />

Italien, Spanien oder Frankreich – direkt<br />

hier vor meiner Haustür!“<br />

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