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CDU-Magazin Einblick (Ausgabe 18) - Thema: Kommunen

Das politische Magazin der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages

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Schon 1992, beim ersten „Tag der Sachsen“ in<br />

Freiberg, zeigten Sachsens Heimatvereine ihr<br />

Können und sorgten für gute Unterhaltung<br />

DAS HAT DER<br />

TAG GEBRACHT<br />

Eric Dietrich<br />

<strong>CDU</strong>-Abgeordneter<br />

1992<br />

2023<br />

Im 21. Veranstaltungsjahr zog das Fest wieder<br />

viele Sachsen nach Aue-Bad Schlema<br />

waren es über 270 Vereine und Verbände, die diese Gelegenheit<br />

nutzten. Das Fest läuft im Grunde immer gleich ab: Auf<br />

großen Bühnen treten Heimatvereine genau wie internationale<br />

Stars auf. Austragungsort der ersten Veranstaltung<br />

1992 war Freiberg, über 250.000 kamen. In den Folgejahren<br />

stiegen die Besucherzahlen deutlich und erreichten im Jahr<br />

2000 mit fast 600.000 Besuchern in Zwickau einen vorläufigen<br />

Höhepunkt. Organisiert wird der „Tag der Sachsen“ von<br />

einem Kuratorium aus 80 Verbänden und Vereinen unter<br />

dem Vorsitz des <strong>CDU</strong>-Abgeordneten und sächsischen Landtagspräsidenten<br />

Matthias Rößler. Ziel ist, die Veranstaltung<br />

jedes Jahr in einer anderen sächsischen Stadt durchzuführen.<br />

Das gelang nicht immer: Im Jahr 2002 fiel das Fest dem Hochwasser<br />

zum Opfer. Für 2024 ist keine Veranstaltung geplant,<br />

für 2025 wird eine Bewerbung der Stadt Sebnitz erwartet. Der<br />

Erstaustragungsort Freiberg kam übrigens bislang als einzige<br />

Stadt zweimal zum Zuge: 2012 musste Großenhain wegen<br />

schwerer Tornadoschäden seine Bewerbung zurückziehen.<br />

Auf Bitten des Kuratoriums sprang Freiberg ein, das in dem<br />

Jahr sowieso „850 Jahre Freiberg“ feierte. Der Tag der Sachsen<br />

war somit einer von vielen Höhepunkten im Jubiläumsjahr.<br />

„Endlich fand das größte Volks- und Vereinsfest<br />

Sachsens nach coronabedingter<br />

Zwangspause wieder statt. Der Tag der Sachsen<br />

in Aue-Bad Schlema war für viele eine Herzensangelegenheit,<br />

was man in den letzten Monaten vor Ort immer<br />

wieder zu spüren bekam. Insgesamt 150.000 Gäste kamen<br />

zum 29. ‚Tag der Sachsen‘ ins Erzgebirge. Höhepunkte gab<br />

es einige: zum Beispiel den Festumzug am Sonntag, den<br />

knapp 2.000 Mitwirkende gestalteten. Der Aufruf an alle<br />

Gäste, am zweiten Festtag Punkt <strong>18</strong> Uhr in das Steigerlied<br />

einzustimmen, sorgte für einen wahren Gänsehautmoment<br />

und besiegelte den Wettgewinn zwischen Stadt<br />

und Lokalpresse. Gern angenommen wurde auch die Einladung<br />

zum Kaffeetrinken mit der Staatsregierung um<br />

Ministerpräsident Michael Kretschmer. An allen Tagen<br />

zeigte er sich sehr präsent zwischen der Demokratiemeile,<br />

den elf Bühnen, Straßen und Gassen. Auch am Stand der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion ergaben sich intensive Gespräche. Gab es vor<br />

dem Volksfest einige Bedenken, steht als Ergebnis eine sehr<br />

gute Bilanz zu Buche: Die Erzgebirger haben das klasse gemeistert!<br />

So ist es gelungen, unsere erzgebirgische Heimat<br />

und die Stadt mit ihrer Bergbautradition exzellent zu präsentieren.<br />

Der Tag der Sachsen bleibt, wie mir als Wahlkreisabgeordneter<br />

auch noch Tage später berichtet wurde, als<br />

sehr gelungenes Fest in Erinnerung. Mein herzlicher Dank<br />

gilt neben den vielen tollen Gästen vor allem denjenigen,<br />

die engagiert zum Erfolg beitrugen.“<br />

Der <strong>CDU</strong>-Abgeordnete Eric Dietrich im Gespräch mit Bürgern<br />

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