CDU-Magazin Einblick (Ausgabe 18) - Thema: Kommunen
Das politische Magazin der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
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Auf dem Dach ist eine Solaranlage montiert, die Strom produziert. Auf der Anzeigetafel im Schulgebäude<br />
können die Schüler beobachten, wie viel Strom gerade generiert wird<br />
lang für den Schulneubau eingesetzt<br />
und um die Finanzierung des Projektes<br />
gekämpft. Denn das alte Gebäude, ein<br />
Plattenbau vom Typ Dresden Atrium,<br />
stammte noch aus dem Jahr 1975 und<br />
wies zahlreiche Mängel auf. Zwischen<br />
dem Beschluss des Stadtrats für den<br />
Neubau im Jahr 2016 und dem Beginn<br />
der Bauarbeiten verging einige Zeit, in<br />
der es vor allem darum ging, die Finanzierung<br />
des Vorhabens zu realisieren.<br />
„Der Neubau kann sich mit seinem<br />
Campus-Charakter, den großen Räumen<br />
und dem tollen Umfeld sehen lassen.<br />
Das Gymnasium Klotzsche ist jetzt einer<br />
der größten gymnasialen Schulstandorte<br />
Dresdens“, freut sich Hartmann.<br />
Das großzügig geplante Schulgebäude hat ein Farbkonzept, damit Schülern und Lehrern die Orientierung<br />
leichter fällt<br />
Schulleiter Jens Rieth im Gespräch mit Elternratsvorsitzender Maja Schefczyk. Seit einem Jahr läuft jetzt<br />
der Schulbetrieb, der alle Beteiligten vor manche Herausforderung stellt<br />
Natürlich gab es zum Neustart an manchen<br />
Stellen noch Ecken und Kanten. Die<br />
wollten Schritt für Schritt abgeschliffen<br />
sein. Manches gelang, anderes ist noch<br />
offen und fordert die Kommune. Davon<br />
weiß die Elternrats-Vorsitzende Maja<br />
Schefczyk zu berichten. Ein Punkt: Die<br />
Schule war ursprünglich fünfzügig, aber<br />
gestartet wurde sechszügig. Das wird<br />
für das sehr beliebte und bei vielen Eltern<br />
auf der Wunschliste ganz oben<br />
stehende Gymnasium voraussichtlich<br />
noch bis 2033 so bleiben. Deshalb ist<br />
jetzt die Stadt gefordert. Ein digitaler<br />
Hausmeister für ein besseres Handling<br />
und die Wartung der IT-Technik steht auf<br />
der Wunschliste des Schulleiters. Auch<br />
Schulverwaltungsassistenten und mehr<br />
Unterstützung für das Sekretariat oder<br />
einen immer gleich bleibenden zentralen<br />
telefonischen Ansprechpartner oder<br />
Notfallpartner seitens des Amtes für<br />
Schulen wünscht sich Schulleiter Rieht:<br />
„Einfach, dass seitens des Amtes schneller<br />
reagiert wird“, sagt Schulleiter Rieth,<br />
bevor er sich schnell wieder auf den Weg<br />
macht. Er ist schon wieder im Einsatz für<br />
seine Schüler, die Lehrkräfte und seine<br />
Schule in Klotzsche.<br />
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