CDU-Magazin Einblick (Ausgabe 18) - Thema: Kommunen
Das politische Magazin der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
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DER BERG RUFT<br />
Die Montanregion Erzgebirge/Krusnohori ist Weltkulturerbe.<br />
Das ist gut für den Tourismus in der Region, aber auch die<br />
<strong>Kommunen</strong> und Landkreise profitieren davon<br />
„Der Welterbe-Status ist ein Premium-Siegel.<br />
Es zieht Touristen an, die<br />
im Erzgebirge die einzigartige Kultur<br />
und Geschichte erleben möchten“, sagt<br />
Steve Ittershagen, Geschäftsführer des<br />
Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V.<br />
In dem Förderverein haben sich 31 <strong>Kommunen</strong><br />
und drei Landkreise zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam tragen sie die<br />
Verantwortung für das Management<br />
auf der sächsischen Seite des UNES-<br />
CO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krusnohori.<br />
„Mit der Eintragung auf<br />
der Welterbeliste geht eine Selbstverpflichtung<br />
zu Schutz, Erhalt, Bildung und<br />
Vermittlung des Erbes einher. Die <strong>Kommunen</strong><br />
und Landkreise tragen einen<br />
entscheidenden Teil zu dieser Verpflichtung<br />
bei“, weiß Ittershagen. Die Städte,<br />
Gemeinden und Landkreise sind damit<br />
zentrale Akteure, um sicherzustellen,<br />
dass die Montanregion für zukünftige<br />
Generationen bewahrt und auch in Zukunft<br />
geschätzt wird. Die Zusammenarbeit<br />
auf regionaler Ebene stärkt die Effektivität<br />
und den Schutz des Welterbes.<br />
So liegt zum Beispiel die Verantwortung<br />
für die Infrastruktur in der Hand<br />
Steve Ittershagen ist Geschäftsführer<br />
des Welterbe Montanregion<br />
Erzgebirge e.V. Auf Veranstaltungen<br />
ist er gelegentlich im<br />
traditionellen Berghabit anzutreffen.<br />
Das Bewahren der Bräuche<br />
und Traditionen der Region ist für<br />
ihn sehr wichtig<br />
„Das <strong>Thema</strong> Welterbe bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte<br />
für Bildungsprogramme und Veranstaltungen. Davon profitieren<br />
Schulen, aber auch lokale Vereine und die breite Öffentlichkeit“,<br />
sagt Steve Ittershagen<br />
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