Januar 2009 - Halberstadt
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21. – 22. März<br />
Gut organisiert lädt der Verein für Leibeserziehung (VfL) Gera zum Schwimmvergleich des Masters ein. An<br />
zwei Wettkampftagen gehen 1243 Schwimmer und 128 Staffeln an den Start. Vertreten sind sieben ausländische<br />
Mannschaften sowie Vereine aus sieben Bundesländern. Die Starter des Halberstädter Schwimmverein (HSV)<br />
sind in den Einzeldisziplinen mehrfach auf dem Siegertreppchen anzutreffen. So belegt Gisela Eichner zwei 1.<br />
Plätze und einen 2. Platz, Antje Herrmann holt einmal Gold und zweimal Silber, Bernd Haase erkämpft fünf<br />
Goldmedaillen, Heinz Kosching schafft es je einmal auf den ersten sowie auf den zweiten Platz, Peter Elzner<br />
belegt alle drei Plätze jeweils einmal, Andreas Kaping schafft es auf den ersten und Hanns Osterloh auf den<br />
zweiten Platz. In der Mannschaftsgesamtwertung erreichen die Sportler des HSV den 11. Platz von 52 Vereinen.<br />
22. März<br />
Aus bislang ungeklärter Ursache verliert ein 19- jähriger Fahrer die Gewalt über sein Fahrzeug. Auf der B81 aus<br />
Richtung Emersleben kommend gerät er von der Fahrbahn. Dabei werden er und drei weitere Jugendliche leicht<br />
verletzt, am Auto entsteht ein Schaden in Höhe von etwa 3000 Euro.<br />
23. März<br />
Gunhild Illies aus Bovenden übergibt auch im Namen ihrer drei Schwestern den künstlerischen Nachlass ihres<br />
Vaters des Malers Otto Illies geboren 1881, in Japan, Hamburg und Schleswig- Holstein aufgewachsen,<br />
absolviert er ein Kunststudium in Weimar und lebte seit 1924 in Wernigerode. Er malt sowohl im Stil des<br />
Impressionismus als auch im Jugendstil. Zur umfangreichen Schenkung gehören zahlreiche Gemälde Pastelle<br />
und Ölstudien, Aquarelle und das gesamte druckfrische Werk des Künstlers. In einem Sammlungsschrank<br />
aufbewahrt, gelangt das wertvolle Kulturgut nach <strong>Halberstadt</strong>. Dokumente seines Lebensumfeldes, seines regen<br />
Briefwechsels und seine eigene Biografie runden die Schenkung ab. Ab 2. Mai zeigt das Gleimhaus eine<br />
Auswahl in der Ausstellung „Farben- Schöpfung. Otto Illies (1881-1959) Yokohama, Hamburg, Wernigerode.“<br />
Überraschung für die Vertreter des Tansania Projektes am Gymnasium Martineum. Bundestagsabgeordneter<br />
Andres Steppuhn übergibt einen Scheck in Höhe von 250 Euro, um die engagierte Arbeit der Schüler und Lehrer<br />
zu unterstützen. Das Geld wird zum Finanzieren des Gastbesuches von acht Tansaniern aus Lupalilo Secondary<br />
School verwendet.<br />
24. März<br />
Rund 600 Senioren treffen sich im Brauhaus der Villa Heine zum traditionellen Frühlingsfest. Neben dem<br />
Nordharzer Städtebundtheater, welche Ausschnitte aus dem laufenden Programm darbietet, sorgen der Harzer<br />
Jodlermeister Andres Knopf und die Jagdhornbläser aus Eilenstedt sowie der Ilsenburger Frauenchor für ein<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
In ihrem mobilen Fahrzeug zur Kriminalitätsprävention, welches auf dem Fischmarkt steht, stellen die<br />
Mitarbeiter des gemeinnützigen Vereins Weisser Ring, dessen Hauptsitz sich in Mainz befindet, ihre tägliche<br />
Arbeit vor. Der Außenstellenleiter des Weissen Ringes Rainer Eichbaum gibt gemeinsam mit den<br />
Polizeibeamten des Landeskriminalamtes interessierten Bürgern Auskunft zur Vorbeugung gegenüber Straftaten.<br />
Die Arbeit des Rings umfasst nicht nur den Weg von der Strafanzeige, über die Täterermittlung bis hin zur<br />
Verurteilung, sondern es geht in erster Linie um die schnelle, persönliche, menschliche Hilfe. Rainer Eichbaum<br />
betont auch noch einmal, „die Opfer sollen sich nicht scheuen, eine Strafanzeige zu erstatten, aus Scham passiert<br />
dies viel zu selten. Der Ring unterstützt die Opfer, nimmt sich Zeit, hört zu und gibt wichtige Hinweise.“<br />
Oberbürgermeister Andreas Henke und die Regierungssprecherin des Landes Sachsen- Anhalt begrüßen im<br />
Kinopark Zuckerfabrik die Mitglieder des Fanclubs „ Die Kartoffelkäfer“ zur Vorpremiere des ZDF- Films“ Ein<br />
Dorf schweigt“. Als „ Kartoffelkäfer“ werden von den Einheimischen die Kriegsflüchtlinge beschimpft. Keiner<br />
will sie haben, nicht einmal der Pfarrer, gespielt von Uwe Kockisch, bekannt als Commissario Brunetti aus<br />
vielen Donna Leon Filmen. Ein beindruckender aber auch nachdenklicher Film, gedreht in der Harzregion, wie<br />
zum Beispiel Anderbeck, Dedeleben und Harsleben. Die Komparsen sind ergriffen, sich selbst in einer<br />
Fernsehproduktion zu erleben. Beim anschließenden Empfang müssen die Hauptdarsteller Inka Friedrich und<br />
Uwe Kockisch im Foyer des Kinos viele Autogramme an ihre Fans verteilen. Zu sehen ist der Film für die<br />
Öffentlichkeit am 9. April um 21.00 Uhr im ZDF.<br />
25. März<br />
Die Kindereinrichtung „Zwergenland“ und der Hort „Freiherr- Spiegel“ nehmen an einem Landesmodellprojekt<br />
teil, bei dem es darum geht, die Eltern stärker in den Alltag ihrer Kinder einzubeziehen. Durch viele Aktionen,<br />
wie zum Beispiel Familienwandertage, Spielnachmittage oder gemeinsames Osterbacken hat sich die