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Januar 2009 - Halberstadt

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28. Juli<br />

Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs 2008 sind ermittelt. Aus 24 eingereichten Objekten wählt die Jury,<br />

bestehend aus Oberbürgermeister Andreas Henke sowie Vertretern verschiedener Ämter und Behörden, die<br />

Gewinner in fünf unterschiedlichen Kategorien aus. Das sind „ Fachwerk“, „ Historismus/ bis zum Ende der<br />

1930 Jahre“, „ Baulücken im historischen Umfeld“ „ Gewerbebauten „ und „ Sonstige Gebäude“. Zur großen<br />

Freude von Geschäftsführerin Beate Grebe belegt das Ha-Wo-Ge- Gebäude in der Georgenstraße 15/16 den<br />

ersten Platz. Die Eigentümer der Häuser Spiegelsbergenweg 99 und Tulpenweg 5 freuen sich über die zweite<br />

und dritte Platzierung. Anerkennungen erhalten die Objekte Unter der Tanne 10, Eike von Repgow Straße 11-14<br />

Friedensstraße 72, Friedrich- Ebert Straße 19 a sowie Klewitzstraße 7-8. Die Jury lobt die gelungene Sanierung<br />

bei allen Objekten und die Mühe der Hausbesitzer.<br />

29. Juli<br />

Zu einem besonderen Geburtstagsständchen spielt der Harsleber Spielmannszug auf. Im Seniorenzentrum Nord<br />

des Cecilienstiftes feiert Dorothea Peschek mit allen Heimbewohnern ihren 100 Ehrentag. Aus diesem Anlass<br />

pflanzen die Mitarbeiter im Garten des Heimes einen Amberbaum. 2001 bezieht Frau Peschek als erste<br />

Bewohnerin das sanierte Seniorenzentrum. Sie ist heute noch topfit und freut sich über die gelungene Party.<br />

Um die Verständigung zwischen Eltern und Erzieherinnen zu optimieren richten die Mitarbeiter in der AWO-<br />

Kindertagesstätte Kinderland ein Eltern- Cafe ein. Dies wird gut angenommen, Gespräche können in entspannter<br />

Atmosphäre geführt werden und nicht nur so nebenbei.<br />

29. - 30. Juli<br />

An zwei Tagen führt Stadtführer Rolf Heydecke zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Halberstädter<br />

Hotels durch unsere Domstadt. Er vermittelt sehr anschaulich und spannend die Geschichte <strong>Halberstadt</strong>s an den<br />

unterschiedlichsten Orten. Jetzt können die Mitarbeiter mit Leichtigkeit viele Fragen ihrer Gäste beantworten<br />

und touristisch noch besser beraten .Das Interesse an Informationen ist groß, deshalb organisiert die<br />

Stadtinformation im Herbst weitere Rundgänge für Hotelmitarbeiter. Der wiederbelebte Hotelstammtisch zeigt<br />

somit erste Früchte.<br />

30. Juli<br />

Gegen 10.40 Uhr informiert die Bauleitung am Halberstädter Bahnhofsgebäude, dass bei Baggerarbeiten eine<br />

250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt wurde. Ab 10.55 Uhr ist der<br />

Zugverkehr eingestellt. Kräfte von Bereitschaftspolizei, Zentraldienst der Polizeidirektion Nord sowie Stadt- und<br />

Landkreis riegeln die Gefahrenstelle weiträumig ab. Gegen 14.00 Uhr evakuieren 98 Helfer im Umkreis von 500<br />

Metern die Bewohner und Anliegergeschäfte. Allerdings lässt sich die Bombe nicht vor Ort entschärfen. Sie<br />

muss gesprengt werden und wird dazu in das Kieswerk nach Wegeleben gebracht.<br />

Ines Klein, Vorsitzende des Vereins der Pflege- und Adoptiveltern <strong>Halberstadt</strong> freut sich über einen<br />

Spendenscheck in Höhe von 935 Euro, welchen ihr Oberbürgermeister Andreas Henke überreicht. Der Betrag ist<br />

der Erlös desHalberstädter Bürgerbrunches am 10. Mai auf dem Holzmarkt. Frau Klein möchte ein<br />

Geschwistertreffen organisieren, dafür soll das Geld verwendet werden.<br />

Gerhard Föllner, ehemaliger Halberstädter Stadtrat und passionierter Briefmarkensammler, stellt gegenwärtig<br />

Teile seiner Sammlung zur Geschichte des Dessauer Bauhauses in Berlin im Martin- Gropius- Bau aus.<br />

Gemeinsam mit drei deutschen Vereinen wird Föllner eine besondere Ehre zuteil. Im New Yorker Museum of<br />

Modern Art zeigt er ausgewählte Exponate in einer den Bauhausgründern und der Geschichte des Hauses<br />

gewidmeten Präsentation.<br />

31. Juli<br />

Für die Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit <strong>Halberstadt</strong>, BarbaraOssyra heißt es nun nach neun Jahren<br />

Abschied nehmen von der Domstadt. Aus persönlichen Gründen wechselt sie ins Münsterland nach Coesfeld.<br />

Auch dort wird sie als Leiterin der Arbeitsagentur tätig sein. Sie selbst stammt aus Oberhausen im Ruhrgebiet.<br />

Sie freut sich auf ihre Heimat. Die studierte Verwaltungsjuristin wird gern an die Zeit in der Harzregion zurück<br />

denken, neun Jahre hinterlassen Spuren. Ihre Nachfolgerin- oder ihr Nachfolger steht noch nicht fest. Eine<br />

endgültige Entscheidung wird es erst Anfang 2010 geben. Kommissarisch wird Heike Schittko ihr Amt<br />

weiterführen.

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