BAUEN & WOHNEN „Ich empfinde das Allgäu als eine großartige Region.“ Was wir selbst tun können Erste und wohl wichtigste Aufgabe, die wir selbst erfüllen können, ist, in unserem Zusammenleben aufeinander zu achten. Sich gegenseitig unterstützen, einander behilflich sein und ganz besonders freundlich zu sein, sind Säulen, auf die wir unser Zuhause bauen sollten. Darauf fügen sich die Realität, die wir im Auge behalten müssen und ein gesundes Mittelmaß, das wir zwischen Ziel und Sicherheit finden. Ganz klassisch, sichern wir uns selbst ab, indem wir über Kosten und Aufwand Bescheid wissen, das Marktgeschehen beobachten, eine Transparenz schaffen. Auch wenn dies manchmal bedeutet, dass wir ein wenig geduldig sein und abwarten müssen. Oder wenn beispielsweise die eigenen Vorstellungen nicht mit dem Kaufpreis übereinstimmen, dass wir auch entscheiden müssen, wo wir Kompromisse eingehen können. Jedenfalls dürfen wir uns gewiss gegen die blauäugige Variante entscheiden, sei es beim Kauf, bei der Miete oder bei Investitionen. Und wir dürfen uns umfangreich beraten lassen, dabei immer hinterfragen, wo die Interessen aller Beteiligten liegen. Mehrere Meinungen einzuholen, darf unsere Pflicht sein. Und: „Den Kopf nicht in den Sand stecken“, rät uns Breher. Riederer weiß aus ihrem Projekt „Alter Hof sucht neue Liebe“, dass sich das gegenseitige Erzählen, Zeigen und daran teilhaben lassen, dass man nicht allein ist, auch helfen kann. Gepaart mit einem umfangreichen Wissen, das man sich aufbaut und der richtigen Einstellung dafür, was kommen kann, ist man bestens gerüstet. Und immer wieder hören wir die Aufforderung, dass wir uns auf Regionalität beziehen müssen und in der Nähe sehr viel Erfüllung finden können. Sich darauf zu besinnen, wo ein Bedarf tatsächlich zu Grunde liegt oder wo auch Verzicht geübt werden kann, ist ein wertvoller Gedanke von Gerstandl. Sambale geht noch einen Schritt weiter und motiviert uns, in allen Bereichen auf Nachhaltigkeit zu setzen. Wie fahre ich zur Arbeit, wie kaufe ich ein und ernähre ich mich, wie mache ich Urlaub, wie wohne ich, wieviel Platz brauche ich – alles Fragen, über die wir gerne nachdenken und die wir mit in die Zukunft nehmen. Der Blick nach vorn „Ich empfinde das Allgäu als eine großartige Region. Es ist ein Glück die Zukunft positiv mitgestalten zu dürfen“, schwärmt Thalmeier. „Wir sind der Überzeugung, dass zu positivem, gelingendem Zusammenleben einer Gesellschaft alle zusammengehören – ohne auf den ersten Blick erkennbare Unterschiede von Gebäuden und Wohnsituationen. Gesellschaft gehört für uns zusammen.“ Also lenkt die BSG Allgäu den Blick weiterhin auf das Gute, entwickelt Ideen, ergreift Chancen und rückt dabei immer wieder die Menschlichkeit, die gegenseitige Wertschätzung im alltäglichen Leben miteinander in den Fokus. „Wir streben nach einer positiven Bewegung für Demokratie und Toleranz. Für die Vielfalt.“ Breher sieht das Allgäu als gefragte, lukrative Region, die wirtschaftlich gut aufgestellt ist. Nachfrage und Tourismus sprechen dafür. „Hier passen die Rahmenbedingungen. Wir haben keinen Grund zum Pessimismus.“ © Philip Herzhoff | Isenhoffs Büro Dass Menschen immer wohnen müssen, ist uns ebenso bewusst wie Herrmann. „Wir brauchen nach wir vor die Zuversicht. Und auch die Erkenntnis, dass wir eine Balance zwischen Leben und Tourismus finden müssen.“ Im Hinblick auf die Balance sieht sich auch Gerstandl mit im Boot. Er erkennt, „die Ausgewogenheit, von der Energieerzeugung, über die Lebensqualität bis hin zum Glücklichsein, all das müssen wir uns erhalten.“ Laut ihm müssen wir uns unentwegt die Frage stellen, wie wir Wirtschaft und Natur in Einklang bringen, damit wir weiterhin alle gut leben können. Er empfiehlt dazu dezentrale Lösungen, die intelligent miteinander verknüpft werden, und einen gewissen Autarkie-Grad, um das Netz zu entlasten und den Strom selbst zu produzieren, dort wo er verbraucht wird. „Das Bewusstsein formen, es selbst in die Hand nehmen und sinnvoll nutzen, das ist die Zukunft.“ Sambale ist es sehr wichtig, dass wir an einem klimaneutralen Allgäu arbeiten. Dazu bilden sie mit ihrem starken, interdisziplinären Team aus 50 Mann einen Think Tank in der Region, der allen Zielgruppen ausreichend Impulse liefert und solide berät – damit wir unsere Ziele erreichen können. Interessant und sicherlich ein Stück weit beruhigend ist seine Erfahrung aus der Vergangenheit: „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir schon immer laufenden Schwankungen unterworfen waren. Mal ist der Klimaschutz absolut angesagt, dann wieder die Energiesicherheit. Über Jahre betrachtet erscheint dies immer wieder in Wellen. Aktuell haben wir uns noch nicht entschieden, welche Welle wir dieses und nächstes Jahr haben wollen.“ Doch grundsätzlich ist er mit seinem Team im Kern der Diskussionen angekommen. Energie und Klima sind keine Randthemen mehr. „Dass wir künftig nicht mehr mit Öl und Gas heizen ist Erfahrungssache und muss Schritt für Schritt umgesetzt werden. Doch insgesamt sind wir im Allgäu auf einem guten Weg.“ Mit diesem positiven Schlusswort machen auch wir uns auf den Weg und behalten uns die Meinungen unserer Gesprächspartner. Wir wollen wie sie zuversichtlich sein und bleiben. In unseren Projekten setzen wir auf eine fundierte Beratung und vergleichen. Wir nehmen uns die Zeit, gut zu recherchieren. Öffnen uns auch neuen Wegen und denken des Öfteren quer. Wir trauen uns, es anders zu machen als nur gewöhnlich. Damit wir in unserer Heimat glücklich bauen und wohnen können. Jeder so, wie er es sich wünscht – denn dieses Recht haben wir. Autorin: Anja Buntz 28
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