2012-03
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ständig ist man auf der Suche nach neuen Anregungen<br />
und Partnern, um die Idee einer Art kosmopolitischer<br />
Volksmusik voranzutreiben. Dazu gehört die Zusammenarbeit<br />
mit Musikern, die sich für diese Gedanken nicht nur<br />
erwärmen, sondern haben begeistern lassen. Evangelische<br />
Kirche Hilchenbach<br />
Sonntag, 4. November <strong>2012</strong> 17 Uhr<br />
„Damit wir uns nicht verlieren“<br />
Lesung aus dem Briefwechsel von Sophie Scholl und Fritz<br />
Hartnagel mit dem Jungen Schauspiel Ensemble München<br />
Es lesen: Theresa Hanich und Michael Stacheder, am Klavier:<br />
Frank Selzle.<br />
Im Winter 1942/43 kämpfen Sophie und Hans Scholl<br />
mit den Flugblättern der „Weißen Rose“ gegen das NS-<br />
Regime. Zur selben Zeit ist Fritz Hartnagel, Offizier der<br />
deutschen Wehrmacht, im Kessel von Stalingrad eingeschlossen.<br />
Als er im Lazarett Sophies letzten Brief erhält,<br />
ist das Todesurteil gegen sie bereits vollstreckt.<br />
1937 hat die Freundschaft, die Liebe zwischen der sechzehnjährigen<br />
Schülerin und dem jungen Leutnant begonnen.<br />
Zusammensein und Gespräche müssen oft durch Briefe ersetzt<br />
werden. Sie spiegeln alle Phasen dieser außergewöhnlichen<br />
Beziehung: die gegensätzlichen Auffassungen der<br />
beiden wie ihr Bedürfnis nach Nähe, ihr Bemühen, innere<br />
Freiheit und die Fähigkeit zu verantwortungsvollem Handeln<br />
zu erwerben und zu bewahren – „allen Gewalten zum<br />
Trotz“. Konventsaal Stift-Keppel Hilchenbach-Allenbach.<br />
Freitag, 9. November <strong>2012</strong> 20 Uhr<br />
„Zweifel“<br />
Eine Parabel in zwei Akten von<br />
John Patrick Shanley, Euro Studio<br />
Landgraf / Altes Schauspielhaus<br />
Stuttgart, mit Renan Demirkan,<br />
Katalyn Bohn, Wolfgang Seidenberg,<br />
Karin Boyd, Regie: Harald<br />
Demmer<br />
Es geht um ernste, existenzielle<br />
und drängend aktuelle Probleme<br />
unserer Zeit. Schwester Aloysius,<br />
Leiterin einer katholischen Schule<br />
in der Bronx, wacht mit Argusaugen über die ihr anvertrauten<br />
Jungen und führt das Internat mit eiserner Hand.<br />
Der junge, allseits beliebte Pater Flynn mit seinen fortschrittlichen<br />
Ansichten und seiner Liberalität ist ihr ein<br />
Dorn im Auge. Als sie erfährt, wie intensiv sich Flynn um<br />
Donald, den ersten schwarzen Schüler der Anstalt, kümmert,<br />
ist ihr Misstrauen geweckt: Ist Flynns Anteilnahme<br />
am Schicksal des Jungen wirklich rein beruflicher Natur,<br />
oder vergeht sich womöglich der Pater an dem Kind? Für<br />
Schwester Aloysius reicht diese Frage aus, um einen Feldzug<br />
aus Verdächtigung und Verleumdung gegen Flynn zu<br />
starten. Gebrüder-Busch-Theater Hilchenbach-Müsen.<br />
Donnerstag, 22. November <strong>2012</strong> 20 Uhr<br />
Das könnte der<br />
Beginn einer<br />
langen, gesunden<br />
Beziehung sein.<br />
Besuchen Sie uns und lassen Sie<br />
sich von unseren langfristigen<br />
Vorteilen überzeugen:<br />
Geschäftsstelle Siegen<br />
Herrengarten 1 | 57072 Siegen<br />
knappschaft.de<br />
08000 200 501 (kostenfrei)<br />
durchblick 3/<strong>2012</strong> 63