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Tom Knox: CAGOT<br />
DEUTSCHE ERSTAUSGABE<br />
(The Marks of Cain. London, HarperCollins, 2010)<br />
Aus dem Englischen von Sepp Leeb<br />
Hamburg, Hoffmann und Campe, 03/2011<br />
ISBN 978-3-455-40317-6<br />
477 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag<br />
Euro 19,99 [D]<br />
Online → Leseprobe (.pdf – 2,30 MB)<br />
14<br />
Tom Knox wurde 1963 in England geboren. Als<br />
Journalist für die Times, den Guardian sowie die<br />
Daily Mail hat er die ganze Welt bereist. 2007<br />
wurde er von der Sunday Times zum<br />
Reisejournalisten des Jahres gewählt.<br />
Sein erster Thriller, GENESIS SECRET, war ein<br />
internationaler Erfolg und erstürmte in England<br />
die Bestsellerlisten. THE MARKS OF CAIN ist sein<br />
zweiter, nicht weniger erfolgreicher Thriller.<br />
Wenn Tom Knox nicht gerade auf Reisen ist, lebt<br />
er in London.<br />
Eine Serie entsetzlicher Ritualmorde erschüttert England. Allen Morden gemeinsam ist: das hohe Alter der Opfer, deren baskische<br />
Herkunft und Deformierungen an Händen und Füßen. Journalist Simon Quinn ermittelt und wird auf einen Volksstamm aufmerksam, der<br />
wegen seiner »Andersartigkeit« von jeher verfolgt wurde – die Cagots.<br />
Quinn arbeitet als freier Journalist und wittert in der Mordserie eine ganz große Story. Seine Recherchen führen ihn in ein<br />
Genforschungsinstitut, wo er nicht nur mehr über das geschundene Volk der Cagots erfährt, sondern auch von den Untersuchungen des<br />
deutschen Arztes und Rassenhygienikers Eugen Fischer, der unter Hitler im französischen Internierungslager Gurs seine Studien machte.<br />
Zu den Gefangenen zählten neben Juden und Basken auch Angehörige des Volksstamms der Cagots. Warum gerieten die Fischer-Akten<br />
unter Verschluss, und was haben die aktuellen Morde damit zu tun?<br />
Während Quinn von London aus ermittelt, spitzen sich an einem zweiten Schauplatz – im Baskenland – die Dinge dramatisch zu.<br />
David Martinez trauert um seinen verstorbenen Großvater, der nach einem früheren Unfalltod seiner Eltern, sein letzter<br />
Familienangehöriger war. Völlig überrascht erfährt Martinez, dass ihm sein seit jeher in ärmlichen Verhältnissen lebender Großvater ein<br />
Vermögen von rund zwei Millionen Dollar hinterlassen hat. Eine einzige Bedingung ist an das Erbe geknüpft: David muss nach Spanien<br />
reisen, um dort in Lesaka einen gewissen Jose Garovillo zu treffen. Doch in Lesaka gibt es schnell Probleme, denn dieser Ort befindet sich<br />
in der Hand der baskischen ETA, dessen großes Idol jener Garovillo ist. Als sich Martinez nach diesem erkundet gerät er in eine<br />
Auseinandersetzung mit Miguel, genannt Otsoko der Wolf. Er, Jose Garovillos Sohn, gilt als der brutalste Killer der ETA und trachtet