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Michael Stanley: KUBU UND DER TOTE IN DER WÜSTE<br />
Michael Stanley: KUBU UND DER ZWEITE TOD VON GOODLUCK TINUBU<br />
DEUTSCHE ERSTAUSGABE<br />
(A Carrion Death. 2008).<br />
Aus dem südafrikanischen Englisch von Stefanie Schäfer<br />
Frankfurt am Main, Eichborn, 02/2010<br />
ISBN 978-3-8218-6109-8<br />
533 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag<br />
Euro 21,95 [D]<br />
Online → Leseprobe (.pdf – 44,2 kb)<br />
DEUTSCHE ERSTAUSGABE<br />
(The Second Death of Goodluck Tinubu. 2009)<br />
Aus dem südafrikanischen Englisch von Stefanie Schäfer<br />
Frankfurt am Main, Eichborn, 05/2011<br />
ISBN 978-3-8218-6123-4<br />
479 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag<br />
Euro 21,95 [D]<br />
Online → Leseprobe (.pdf – 52,8 kb)<br />
38<br />
Michael Stanley ist das Pseudonym<br />
von Michael Sears und Stanley Trollip<br />
(beide geboren 1947), zwei<br />
südafrikanischen Professoren im<br />
Ruhestand, die seit vielen Jahren eine<br />
Liebe zu Afrika, seinen Völkern, seiner<br />
Natur und seinen Kulturen teilen.<br />
Michael Sears ist Mathematiker, hat<br />
aber auch für eine Diamantenmine<br />
gearbeitet. Er lebt in Johannesburg.<br />
Stanley Trollip ist Lernpsychologe und<br />
lebt in Minneapolis und Südafrika. Foto: © Aron Frankental<br />
Gemeinsam haben sie zahlreiche Safaris in Botswana und Simbabwe<br />
unternommen - dabei entstand die Idee für Kubu und eine Krimiserie, die<br />
in Botswana spielt.<br />
Assistent Superintendent David Bengu vom Criminal Investigation Department (CID), das seinen Sitz in der Hauptstadt Gaborone hat, ist<br />
gewieft wie Columbo, ein Feinschmecker wie Pepe Carvalho und schwergewichtig wie Nero Wolfe – deshalb der Spitzname Kubu, zu Deutsch:<br />
Nilpferd. Und er ist der beste Polizist Botswanas.<br />
Den ersten Fall, bei dem die Leser ihn begleiten können, beginnt Kubu mit schlechter Laune: Weil an einem heiligen Wasserloch inmitten der<br />
Kalahari die Überreste eines Mannes gefunden wurden, muss er einen strapaziösen Ausflug in die Wüste unternehmen – was obendrein die<br />
Wahrscheinlichkeit eines guten Abendessens dramatisch senkt. Am Tatort liegt der Geruch von Aas in der Luft; von Geiern und Hyänen<br />
abgenagt, ist am Skelett nicht viel übrig geblieben, was eine Identifizierung möglich machen könnte. Erschwerend kommt hinzu, dass der<br />
Mörder, seine Spuren bestens verwischt hat. Dem Opfer wurden sämtliche Zähne ausgeschlagen und ein Arm fehlt. Abdrücke von Reifen<br />
verlieren sich in den nahe liegenden Sanddünen. Kubu steht bei seiner Ankunft vor einem Rätsel. Keiner scheint den Toten zu ke nen und<br />
niemand wird vermisst. Im Umkreis von vielen Kilometern gibt es nichts außer trostloser Einöde. Wie wurde die Leiche an diesen Ort geschafft?