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Stephan Brüggenthies: DIE TOTE SCHWESTER
ORIGINALAUSGABE
Frankfurt am Main, Eichborn, 02/2011
ISBN 978-3-8218-6131-9
436 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
Euro 16,95 [D]
Online-Leseprobe des Verlags
8
Stephan Brüggenthies, geboren 1968 in Münster,
studierte zunächst Musikwissenschaft, Germanistik
und Betriebswirtschaft und arbeitete als Musik-
und Filmjournalist.
Nach einem weiteren Studium an der Filmakademie
Baden-Württemberg schrieb und
inszenierte er vielfach preisgekrönte Kurzfilme,
gewann den SAT1-Nachwuchspreis und schrieb
zwei Drehbücher für die ARD-Reihe Tatort.
Brüggenthies lebt in Köln.
DER GEHEIMNISLOSE JUNGE ist sein erster
Roman, DIE TOTE SCHWESTER der zweite um
Kommissar Zbigniew Meier.
Auf dem Dach des Rockefeller Center wird Zbigniew Meier klar: Er ist glücklich. Nach den Strapazen seines letzten Falles, nach Monaten
der Auszeit, ist der Kommissar in der Stadt seiner Träume angelangt, in New York. Mit dabei: Die Frau seiner Träume – Lena.
»... für einige Minuten kam es Zbigniew so vor, als ob dies der Moment reinen Glücks war, der Moment, den jeder Mensch nur ein
einziges Mal im Leben erlebt, ein Moment, der niemals wiederkehren würde.«
Lena ist endlich volljährig geworden, und so haben die beiden beschlossen, ein paar Tage in der amerikanischen Metropole zu verbringen.
Sie lernen einen netten, älteren Herren kennen, Samuel Weissberg, der Zbigniew auf der Straße anspricht. Die Wellen des
»Geheimnislosen Jungen« sind über den großen Teich geschwappt, weshalb Weissberg Zbigniew um Hilfe bittet.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges verschwand Samuels kleine Schwester Eva, kurz, nachdem ihre Eltern ermordet worden waren. Seit
Jahren sucht er nach ihr, doch ohne Erfolg. Er ließ sie sogar für tot erklären, doch der Geist seiner Schwester lässt Weissberg nicht ruhen:
»Meine Schwester ... das ist das große Rätsel meines Lebens«
Zbigniew wehrt ab, sehr zum Unbill Lenas, die sich auf eigene Faust ein weiteres Mal mit Samuel trifft.