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Hannu Rajaniemi: QUANTUM<br />
DEUTSCHE ERSTAUSGABE<br />
(The Quantum Thief. 2010)<br />
München/Zürich, Piper, 03/2011<br />
ISBN 978-3-492-70193-8<br />
432 Seiten, Klappenbroschur<br />
Euro 16,95 [D]<br />
Online → Leseprobe (.pdf – 213 kb)<br />
24<br />
Hannu Rajaniemi, geboren am 9. März 1978<br />
Ylivieska, studierte Mathematik an den<br />
Universitäten von Oulu und Cambridge und<br />
Mathematische Physik an der Universität<br />
Edinburgh. Er promovierte zum Thema Stringtheorie.<br />
Der Finne lebt, lehrt und arbeitet seit vielen<br />
Jahren in Edinburgh und hat dort seine<br />
Erzählkunst in Schreibwerkstätten erworben,<br />
gemeinsam mit den Autoren Hal Duncan und<br />
Alan Campbell.<br />
Der Science-Fiction-Roman QUANTUM ist sein<br />
überwältigendes Debüt.<br />
»Gefängnisse sind doch immer gleich.«<br />
Wer könnte dies besser wissen, als Jean le Flambeur, seines Zeichens der beste Dieb des Sonnensystems. Sehr zu seinem Missfallen<br />
wurde er jedoch erwischt und in ein Dilemma-Gefängnis der Archonten mitten im Nichts des Weltraums gesteckt: Eine ausgeklügelte<br />
Manipulationsmaschinerie, aus der kein Ausbruch möglich ist. Wieder und wieder wird der Proband in moralische Dilemmata verwickelt,<br />
deren Lösung entweder sehr schmerzhafte Folgen (falsche Entscheidung) oder Verbesserungen in der Zellenausstattung (richtige<br />
Entscheidung) nach sich zieht. Wie nicht anders zu erwarten, befindet sich Jean in einer äußerst kargen Zelle.<br />
Bevor er jedoch zum millionsten Mal getötet und wieder zusammengesetzt wird, geschieht das Unmögliche: Jean le Flambeur wird befreit.<br />
Im Auftrag einer KI-Wesenheit hat sich die Söldnerin Mieli ins Gefängnis eingeschleust. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Aber<br />
natürlich wurde Flambeur nicht befreit weil er so ein Charmebolzen ist – wenngleich ihm diese Eigenschaft doch immer sehr nützt –,<br />
sondern weil er etwas stehlen soll. Der Meisterdieb muss diesmal ganz tief in seine Trickkiste greifen – und dabei tritt er einigen<br />
gottähnlichen Wesen gehörig auf die Zehen …