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Bericht des Rechnungshofes - Der Rechnungshof

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Gebührenhaushalte Kanal, Wasser, Abfall<br />

Tabelle 6: Einnahmen und Ausgaben der Wasserwerke<br />

2005 2006<br />

in Mill. EUR<br />

2007<br />

Einnahmen<br />

Wassergebühren Wien 143,39 146,68 148,10<br />

Wassergebühren außerhalb Wiens 1,10 0,78 1,25<br />

Standgebühren und sonstige Abgaben<br />

Kostenbeiträge und –ersätze für<br />

1,14 1,22 1,35<br />

Wasseranschlüsse 4,92 3,80 4,63<br />

Darlehensaufnahmen 1,50 2,00 5,01<br />

sonstige Einnahmen 21,83 21,50 10,12<br />

Summe Einnahmen 173,88 175,98 170,46<br />

Ausgaben<br />

Investitionen 12,50 13,22 15,70<br />

Rücklagenzuführungen – – 8,02<br />

Darlehenstilgungen 10,85 11,06 11,68<br />

Leistungen für Personal und Pensionen 26,67 27,54 28,42<br />

Instandhaltungen 28,12 28,82 25,03<br />

Darlehenszinsen 8,05 7,37 6,76<br />

sonstige Ausgaben 18,61 20,28 20,55<br />

Summe Ausgaben 104,80 108,29 116,16<br />

kameraler Überschuss 69,08 67,69 54,30<br />

Gemäß dem Gesetz betreffend die Zuleitung und Abgabe von Wasser<br />

(Wasserversorgungsgesetz) 1) in Verbindung mit der Wassergebührenordnung<br />

1990 waren für die Abgabe von Wasser aus städtischen<br />

Wasserversorgungsanlagen und für die Beistellung und die laufende<br />

Instandhaltung der Wasserzähler vom Magistrat Gebühren (Wasserbezugsgebühren<br />

und Wasserzählergebühren) einzuheben. Für jeden<br />

Kubikmeter abgegebenen Wassers war eine Wasserbezugsgebühr von<br />

1,30 EUR (inkl. 10 % Umsatzsteuer) zu entrichten. Diese blieb seit Jänner<br />

1995 unverändert.<br />

1) LGBl. Nr. 10/1960 i.d.g.F.<br />

Außerhalb <strong>des</strong> Wiener Gemeindegebiets versorgten die Wasserwerke<br />

zumeist aufgrund von Tausch– bzw. Notlieferungsverträgen rd. 40 Gemeinden,<br />

die vorwiegend entlang <strong>des</strong> Leitungsnetzes angesiedelt<br />

waren.<br />

54 Wien 2010/2

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