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Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Dortmund Airport

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Seite 50 <strong>Die</strong> <strong>regionalwirtschaftliche</strong> <strong>Bedeutung</strong> <strong>des</strong> <strong>Dortmund</strong> <strong>Airport</strong><br />

Input/Output-Modell ein. Es ergibt sich damit eine regionale induzierte Bruttowert-<br />

schöpfung von 20,9 Mio. EUR, eine Beschäftigungswirkung in Höhe von 371 Ar-<br />

beitsplätzen sowie ein induziertes Einkommen von 7,5 Mio. EUR.<br />

Sektor<br />

Regionale BWS in<br />

EUR<br />

Regionale Beschäftigung<br />

Regionales Einkommen<br />

in EUR<br />

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 348.239 16 129.063<br />

Produzieren<strong>des</strong> Gewerbe 3.184.472 52 1.552.226<br />

Handel, Gastgewerbe & Verkehr 5.730.655 158 2.788.748<br />

Finanzierung, Vermietung & Unternehmensdienstleistungen<br />

8.665.366 66 1.613.116<br />

Öffentliche & private <strong>Die</strong>nstleister 2.933.190 79 1.389.368<br />

Gesamt 20.861.922 371 7.472.521<br />

Tab. IV-13: Regionalisierung der induzierten Effekte<br />

Quelle: Eigene Berechnungen<br />

Berechnung der Beschäftigungsmultiplikatoren<br />

Durch eine Division der zusätzlichen Beschäftigung in Form von indirekten und induzierten<br />

Arbeitsplätzen durch die direkt am Flughafen Beschäftigten lässt sich nun der<br />

Beschäftigungsmultiplikator berechnen. Er beträgt gesamtwirtschaftlich 1,8. Damit<br />

schafft bzw. sichert jeder Arbeitsplatz am <strong>Dortmund</strong>er Flughafen 1,8 weitere Arbeitsplätze<br />

in Deutschland. Für die Flughafenregion beträgt der Beschäftigungsmultiplikator<br />

1,1.<br />

IV.6. Kaufkrafteffekte<br />

Durch die Reisetätigkeit am Flughafen werden regionale Kaufkrafteffekte ausgelöst,<br />

die Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- sowie Einkommenseffekte induzieren. Unter<br />

der regionalen Kaufkraft versteht man allgemein die Geldsumme, die den Wirtschaftssubjekten<br />

einer jeweiligen Region real zur Verfügung steht. Regionale Kaufkrafteffekte<br />

entstehen durch die Ausgaben von Incoming-Passagieren in der Flughafenregion<br />

(Kaufkraftzufluss), durch Ausgaben von Outgoing-Passagieren in der Zielregion<br />

ihrer Reise (Kaufkraftabfluss) sowie durch zusätzliche Ausgaben von Outgoing-Passagieren<br />

in der Region aufgrund niedriger Reisekosten in Folge geringerer<br />

Anreisekosten zum Flughafen oder niedrigerer Ticketkosten.

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