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Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Dortmund Airport

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<strong>Die</strong> <strong>regionalwirtschaftliche</strong> <strong>Bedeutung</strong> <strong>des</strong> <strong>Dortmund</strong> <strong>Airport</strong> Seite 7<br />

fen weitere 180 Arbeitsplätze in Deutschland, bzw. 110 Arbeitsplätze in der Region<br />

gesichert. <strong>Die</strong> Beschäftigten erwirtschaften eine jährliche Bruttowertschöpfung von<br />

286 Mio. EUR, von denen 216 Mio. EUR regional geschaffen werden. <strong>Die</strong> gesamt-<br />

wirtschaftliche Bruttolohn- und Gehaltssumme im Jahr 2005 beträgt 115 Mio. EUR,<br />

davon fließen 88 Mio. EUR in die Region.<br />

III. Angebotsprofil <strong>des</strong> <strong>Dortmund</strong> <strong>Airport</strong> und das<br />

Anforderungsprofil der regionalen Wirtschaft<br />

III.1. Das infrastrukturelle und das Luftverkehrsangebot <strong>des</strong> Dort-<br />

mund <strong>Airport</strong><br />

Geschichtliche Entwicklung <strong>des</strong> Flughafens und seiner Infrastruktur<br />

Der <strong>Dortmund</strong> <strong>Airport</strong> feiert in diesem Jahr (2006) sein 80-jähriges Bestehen. Während<br />

<strong>des</strong> Ersten Weltkrieges wird in <strong>Dortmund</strong> auf Anraten <strong>des</strong> damaligen Oberbürgermeisters<br />

Dr. Eichhoff eine Fliegerstation "nördlich <strong>des</strong> Dorfes Brackel" eingerichtet.<br />

Nach dem Krieg verhandelt die Stadtspitze über einen Anschluss der Ruhrgebietsstädte<br />

an das internationale Streckennetz der Luftverkehrsgesellschaften. Daraufhin<br />

nimmt im Frühjahr 1925 die Aero Lloyd den Flugverkehr nach Berlin auf.<br />

<strong>Die</strong> Gründung der Flughafen <strong>Dortmund</strong> GmbH am 16. April 1926 markiert den eigentlichen<br />

Beginn der <strong>Dortmund</strong>er Luftfahrtgeschichte. Gesellschafter sind das Deutsche<br />

Reich, Preußischer Staat, Provinzialverband Westfalen, Stadt- und Landkreis <strong>Dortmund</strong>,<br />

Industrie- und Handelskammer sowie einige Firmen. Schnell etabliert sich<br />

<strong>Dortmund</strong> im innerdeutschen Luftverkehr neben Köln. Es gehen mehr Linienflüge<br />

über <strong>Dortmund</strong> als über Düsseldorf und Essen. Bereits im Geschäftsjahr<br />

1927/1928 verzeichnet die Flughafen <strong>Dortmund</strong> GmbH 4.319 Starts und 4.321 Landungen.<br />

1937 werden neben innerdeutschen Zielen wie Berlin, Dresden, Erfurt<br />

und Nürnberg auch europäische Destinationen wie u.a. Basel, Kopenhagen,<br />

Paris, Rom oder Stockholm angeboten. Mit Beginn <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges wird<br />

der zivile Luftverkehr eingestellt. Das Militär übernimmt die Anlage, die 1939 über<br />

eine 1.100 Meter lange und 80 Meter breite Start- und Landebahn verfügt.

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