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Die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Dortmund Airport

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Seite 8 <strong>Die</strong> <strong>regionalwirtschaftliche</strong> <strong>Bedeutung</strong> <strong>des</strong> <strong>Dortmund</strong> <strong>Airport</strong><br />

Am 5. Mai 1955 erhält die Bun<strong>des</strong>republik die Lufthoheit zurück. Schon zu diesem<br />

Zeitpunkt ist die Start- und Landebahn nicht mehr lang genug für die zivilen Nach-<br />

kriegsmaschinen. Der Linienverkehr benötigt bereits 2.000m-Bahnen. Aufgrund der<br />

Stationierung britischer Raketeneinheiten in <strong>Dortmund</strong>-Brackel muss der zivile Luft-<br />

verkehr gänzlich weichen und sich einen neuen Standort suchen. Auf Initiative <strong>des</strong><br />

Aero Clubs und der <strong>Dortmund</strong>er Luftfahrtgesellschaft Hengsbach & Co. erfolgt die<br />

Eröffnung eines neuen Luftsportgelän<strong>des</strong> an der Wickeder Chaussee, am heutigen<br />

Standort <strong>des</strong> Flughafens.<br />

Am 1. Januar 1960 landet offiziell die erste Sportmaschine in Wickede. 1969 beantragt<br />

die Stadt beim Regierungspräsidenten die Genehmigung zum Ausbau <strong>des</strong> Landeplatzes<br />

in <strong>Dortmund</strong>-Wickede mit einer 850 Meter langen Start- und Landebahn<br />

mitsamt allen notwendigen Nebeneinrichtungen. Am 28. Juni 1983 gibt der damalige<br />

Ministerpräsident Johannes Rau die neue "Startbahn Ruhrgebiet" frei. Bis Ende <strong>des</strong><br />

Jahres 1987 wird das Abfertigungsgebäude großzügig ausgebaut. <strong>Die</strong> Start- und<br />

Landebahn wird auf die Länge von 1.050 Metern (plus zweimal 200 Meter Stoppbahnen)<br />

erweitert. Im Jahr 1993 stellen der Stadtrat und der Aufsichtsrat die Weichen für<br />

die Verlängerung der Start- und Landebahn auf 2.000 Meter und für den Bau <strong>des</strong><br />

neuen Terminals. Am 29. Oktober 2000 wird das heutige Terminal in Betrieb genommen<br />

und im selben Jahr die Start- und Landebahn eingeweiht. Mit 1,74 Mio.<br />

Passagieren knüpft der Flughafen wieder an alte Traditionen an und kann sich hinter<br />

Köln als drittgrößter Flughafen in NRW etablieren.<br />

Infrastrukturangebot<br />

Ein Großteil der aktuellen Flughafeninfrastruktur, d.h. Bauten und technische Einrichtungen<br />

resultiert aus den umfangreichen Erweiterungen von 1998 – 2001. Damit<br />

kann der Flughafen auf eine moderne Infrastruktur zurückgreifen. <strong>Die</strong> quantitative<br />

Auflistung von Parkplätzen, Check-In-Countern, Metern der Start- und Landebahn<br />

oder die Betrachtung <strong>des</strong> Alters der Einrichtungen, lässt allerdings nur eine eingeschränkte<br />

Aussage über deren Güte zu. Aus diesem Grund wird die Auflistung der<br />

vorhandenen Infrastruktur ergänzt durch aktuelle Belastungszahlen, um eine Tendenzaussage<br />

ableiten zu können, inwiefern die Bauten und technischen Einrichtungen<br />

ihren aktuellen und zukünftigen Aufgaben genügen können.

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