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Wider das Vergessen - Erinnerungsorte in Beuel - Bonn stellt sich quer

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Ehemalige Synagoge <strong>Beuel</strong><br />

Ihre Ste<strong>in</strong>e leben noch<br />

Nur wenige Gehm<strong>in</strong>uten vom <strong>Beuel</strong>er Rathaus entfernt entstand<br />

1902 <strong>das</strong> Gotteshaus der jüdischen Geme<strong>in</strong>de von <strong>Beuel</strong>.<br />

Seit 1992 steht an dieser Stelle e<strong>in</strong> Mahnmal, <strong>das</strong> an die<br />

Zerstörung dieser Synagoge am 10. November 1938 und an<br />

die Vernichtung der jüdischen Geme<strong>in</strong>de er<strong>in</strong>nert. Der kle<strong>in</strong>e<br />

Platz an der Kreuzung von Siegfried-Leopold- und Friedrich-<br />

Friesen-Straße erhielt den Namen „Synagogenplatz“.<br />

Aus wiedergefundenen Mauerste<strong>in</strong>en der zerstörten Synagoge<br />

gestaltete die aus <strong>Bonn</strong> stammende und <strong>in</strong> New York beheimatete<br />

Künstler<strong>in</strong> Ruth Lev<strong>in</strong>é <strong>das</strong> Mahnmal. Sechs unterschiedlich<br />

hoch gemauerte Säulen erheben <strong>sich</strong> aus dem<br />

Grundriss e<strong>in</strong>es Davidsterns. Im Zentrum des Denkmals bef<strong>in</strong>det<br />

<strong>sich</strong> e<strong>in</strong>e dreieckige Säule, deren abgeschrägte Oberfläche<br />

auf e<strong>in</strong>er Bronzetafel <strong>das</strong> Reliefbild der Synagoge zeigt,<br />

16 MAHNMALE IM BEUELER STADTBILD

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