Download der Chronik als PDF - VR Genossenschaftsbank Fulda eG

Ein Baum braucht gesunde und starke Wurzeln
In Gersfeld war der Lehrer Jung der erste Vereinsvorsteher,
und die Pfarrer Rhiel und Dr.
Trute gehörten dem Aufsichtsrat an, wobei
Letzterer den Vorsitz innehatte. Die tiefe Verbundenheit
zur Kirche zeigt auch die Besetzung des
Amtes des Unterverbandsdirektors des Raiffeisenverbandes
mit einem kirchlichen Würdenträger,
nämlich dem Geistlichen Rat Pfarrer
Rudolf Lenz, Margretenhaun.
Die ländlichen Genossenschaften, geprägt durch
die Mitgliedschaft in der Generalanwaltschaft
ländlicher Genossenschaften für Deutschland,
gaben sich in der Regel einheitliche Statuten, die
auf Mustersatzungen der Raiffeisendruckerei in
Neuwied basierten. So war der Gegenstand des
Unternehmens der ersten Darlehenskassen, die
„Verhältnisse der Vereinsmitglieder in jeder Beziehung
zu verbessern, die dazu nöthigen Einrichtungen
zu treffen, namentlich die zu Darlehen
an die Mitglieder erforderlichen Geldmittel unter
gemeinschaftlicher Garantie zu beschaffen, besonders
auch müßig liegende Gelder anzunehmen
und zu verzinsen“.
Zudem ging es darum, „ein Kapital unter dem
Namen ‚Stiftungsfonds zur Förderung der Wirtschaftsverhältnisse
der Vereinsmitglieder‘ anzusammeln“.
Dieser Stiftungsfonds sollte stets
– also auch nach etwaiger Aufl ösung der Genos- Ehemaliger Vorstand Rudi Ruppel
Ehemaliger
Vorstand
Gustav Etzel
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