Download der Chronik als PDF - VR Genossenschaftsbank Fulda eG

Nach einer kurzen wirtschaftlichen Aufschwungphase
der Bank wirkte sich die aufgrund der
Depressionszeit in der zweiten Jahreshälfte 1931
einsetzende schwere Krise auf die Geschäftsentwicklung
besonders gravierend aus. Mit der
Bilanz 1933 war der Tiefststand der Entwicklung
erreicht.
In der außerordentlichen Generalversammlung
vom 13. März 1934 wurde beschlossen, dass zur
Gesundung der Bank die Geschäftstätigkeit wieder
auf den Mittelstand gerichtet werden sollte.
Als äußeres Zeichen dieser Entwicklung wurde
die Firma erneut in „Vorschuß-Verein e.G.m.b.H.
zu Fulda“ geändert.
Die Geschäfte der Bank entwickelten sich in der
Folge positiv. Dies lag vor allem an den Krediten,
die Gewerbetreibenden für die Kasernenbauten
in Fulda gewährt wurden.
In der Generalversammlung des „Vorschuß-Vereins“
vom 30. September 1941 wurde die Verschmelzung
der „Fuldaer Kreditgenossenschaft
e.G.m.b.H. zu Fulda“ mit dem „Vorschuß-Verein
e.G.m.b.H. zu Fulda“ genehmigt. Rationalisierungsgründe
führten zu der Fusion der beiden in
Fulda bestehenden Kreditgenossenschaften. Die
Wiedereröffnung der Filiale in Wüstensachsen nach grundlegendem Umbau
Ein Baum braucht gesunde und starke Wurzeln
Ehemalige Filiale in Oberkalbach
neue Firma hieß „Genossenschaftsbank Fulda
e.G.m.b.H. zu Fulda“.
Die fusionierte Fuldaer Kreditgenossenschaft war
am 31. Januar 1930 durch 23 Kunden der damaligen
Kurhessischen Raiffeisenbank, Geschäftsstelle
Fulda, gegründet worden. Hintergrund war die
Finanzierung von Debitorenkunden der in Liqui-
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