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Dokument 1.pdf (1.378 KB) - MADOC - Universität Mannheim

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� Redundanz von Daten<br />

Die redundante Speicherung von Daten beinhaltet die Gefahr inkonsistenter Daten und<br />

bedeutet bei einem schreibenden Zugriff stets einen erhöhten Aufwand, um die Datenkonsistenz<br />

sicherzustellen. Entsprechend sollten Möglichkeiten bei der Architekturauswahl<br />

berücksichtigt werden, diese einzuschränken bzw. Mechanismen vorzusehen, die eine<br />

Lokalisierung und Aktualisierung aller Instanzen eines Datums ermöglichen. Für Daten mit<br />

lediglich lesenden Zugriffen ist eine Lokalisierung bei einer Aktualisierung notwendig.<br />

� Flexibilität bei Modifikationen (Skalierbarkeit/Änderung Datenmodell)<br />

Wie aufgezeigt wurde, unterliegen die Strukturen im Hochschulsystem einer hohen<br />

Dynamik. Den Modifikationen in Strukturen oder Verantwortungsbereichen oder neuen<br />

Informationsanforderungen darf das zu Grunde liegende DW nicht entgegenstehen. Da das<br />

Controlling in Hochschulen erst am Anfang steht, sind mit dem bisher vorgesehenen<br />

Einsatzbereich der IS nicht alle denkbaren Einsatzmöglichkeiten ausgeschöpft. Neue<br />

Verwendungen führen zu einer höheren Nutzung, so dass bei Erreichung der Auslastungsgrenze<br />

das IS leicht erweiterbar, d.h. skalierbar sein muss. Die Modifikation bestehender<br />

Datenmodelle bzw. die Integration neuer Datenquellen wird erleichtert, je ähnlicher die<br />

Datenmodelle auf den verschiedenen Hierarchieebenen sind.<br />

� Kosten<br />

Da die Bereitstellung der Daten wirtschaftlich erfolgen muss, stellt der Kostenaspekt ein<br />

entscheidendes Kriterium zur Beurteilung der Architekturen dar. Die Kosten setzen sich<br />

hauptsächlich aus Ausgaben für Software und Hardware, für Schulungen und Nutzerbetreuung<br />

sowie für die Administration zusammen. Aufgrund der Vielzahl möglicher<br />

Einflussfaktoren und der Individualität der DWS-Lösungen auf allen Ebenen sind diese<br />

nicht präzise kalkulierbar. Dennoch können relative Kostenvergleiche zwischen den<br />

Architekturvarianten vorgenommen werden, wobei nur Kosten berücksichtigt werden<br />

sollen, die eindeutig dem DW zuzuordnen sind.<br />

� Datensicherheit und Datenschutz<br />

Schließlich soll das DW auch Aspekte der Datensicherheit und des Datenschutzes<br />

berücksichtigen. Dazu gehört eine hohe Verfügbarkeit des Systems, die Berücksichtigung<br />

von Gefahren beim Datenaustausch und die Sicherstellung der Kongruenz mit BDSG.

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