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Dokument 1.pdf (1.378 KB) - MADOC - Universität Mannheim

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Zuge der höheren Autonomie und Selbstverantwortung ihre optimale Strategie verfolgen<br />

und eventuell die übergeordnete Strategie vernachlässigen. Beispielhafte Fragestellungen<br />

für Interessensgruppen zeigt Abbildung 9.<br />

Ministerium<br />

• Forschungspreise für Angehörige deutscher Hochschulen<br />

• Anzahl der Private Partnerships je Hochschule<br />

• Absolventen und Immatrikulationen pro Studiengang im Verhältnis zu Jobangeboten<br />

Rektorat<br />

• Ranking der Hochschule im Vergleich zu anderen Hochschulen nach Fakultäten<br />

• Effizienz der beschafften Bücher in Ausleihtage pro Jahr/Buch<br />

• Beamte und Angestellte der Hochschule (davon Stellen in der<br />

<strong>Universität</strong>sverwaltung)<br />

Dekanat<br />

• Drittmitteleinwerbungen jedes Lehrstuhls<br />

• Auslastung eines Lehrstuhls in Studierenden pro Mitarbeiter<br />

• durchschnittliche Bewerbungsdauer je Absolvent<br />

Lehrstuhl<br />

• Prozesskosten „Betreuung einer Studienarbeit/Diplomarbeit“<br />

• Zufriedenheit der Studierenden<br />

• Höhe von Kostenstellen im Vergleich zu anderen Lehrstühlen<br />

Kommission<br />

• Verhältnis beantragte/noch nicht abgerufene Investitionsmittel<br />

• Besoldung der Professoren im Vergleich zu externen Daten aus der Wirtschaft<br />

• Verteilung von knappen Finanzmitteln auf Projekte zur optimalen Zielerreichung<br />

Abbildung 9: Beispielhafte Fragestellungen zur Steuerung in der Hochschulverwaltung.<br />

Die Umsetzung des Controllings im Hochschulsystem bedeutet, „sämtliche Führungsbereiche<br />

zu analysieren, ggf. zu verändern und ihr abgestimmtes Zusammenwirken zu erreichen.“<br />

174<br />

Die in Unternehmen verfügbaren Instrumente zur Koordination und Steuerung des<br />

Führungssystems finden sich auch im Hochschulcontrolling wieder. Sie können von<br />

zentralistischen Führungssystemen über Budgetvorgaben und Zielsystemen bis hin zu<br />

marktähnlichen Strukturen reichen (vgl. Tabelle 1).<br />

174 Weber, J. (1996), S.24.

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