Dokument 1.pdf (1.378 KB) - MADOC - Universität Mannheim
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Einheiten sichergestellt werden kann. Sollten entsprechende Informationsbedarfe existieren<br />
und die untergeordneten Einheiten zu einer Datenlieferung verpflichtet werden, müsste das<br />
Datenmodell auf oberer Ebene entsprechend geändert werden. Für Datenmodelle, die mit<br />
dieser Änderung in Einklang stehen, könnten diese Änderungen direkt übernommen<br />
werden. Für kollidierende Datenmodelle würde eine Aufforderung zur Anpassung des<br />
Datenmodells und der Extraktionsroutinen kommuniziert werden.<br />
Studienga ng<br />
BWL<br />
BWL i.Q .<br />
Summe<br />
Studentenzahl<br />
Abschlüsse<br />
Notenschnitt<br />
Kennza hl<br />
<strong>Universität</strong><br />
Gesamt<br />
Uni <strong>Mannheim</strong><br />
Uni Karlsruhe<br />
Gemeinsamer Datenpool<br />
Datenpool des Ministeriums<br />
Studienga ng<br />
BWL<br />
BWL i.Q .<br />
Summe<br />
Studentenzahl 1700<br />
Abschlüsse<br />
Notenschnitt<br />
Kennza hl<br />
1200<br />
2,0 2,2 1,6<br />
<strong>Universität</strong><br />
Gesamt<br />
Uni <strong>Mannheim</strong><br />
Uni Karlsruhe<br />
Abbildung 43: Zusammensetzung des Abfragewürfels für eine Anfrage des<br />
Ministeriums.<br />
Nachdem Einzelheiten des Architekturkonzeptes dargestellt wurden, soll nun auch dieser<br />
Ansatz dahingehend untersucht werden, inwieweit er die in Abschnitt 5.1 formulierten<br />
Forderungen erfüllt.<br />
5.3.3 Kritische Würdigung<br />
In der Gegenüberstellung von verteilten und dem zentralen Architekturansätzen wurde<br />
festgestellt, dass der verteilte Ansatz leichte Schwächen hat, wenn es um die Abbildung<br />
einheitsübergreifender Prozesse geht. Dieser Kritikpunkt kann nicht ganz ausgeräumt<br />
werden, da durch die, lediglich in den Metadaten hinterlegten, Datenstrukturen unterer<br />
Ebenen keine Möglichkeit vorgesehen ist, auf Datenbestände gleicher Ebenen zuzugreifen.<br />
Einzige Lösungsmöglichkeit, die grundsätzlich auch bei verteilten Ansätzen in Frage<br />
kommt, bleibt nur, zwischen die durch die Organisationsstruktur vorgegebenen Hierarchieebenen<br />
weitere Zwischenebenen einzuführen. Dazu müsste nach dem Anlegen eines<br />
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