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STURMKAISER – Ich kam, sah und siegte
Übermut tut bekanntlich selten gut. Doch
das scheint den Italienern entweder unbekannt
zu sein oder sie strotzen geradeso
vor Selbstbewusstsein. So kann man auf ihrer Homepage
lesen, dass es sich bei genanntem Album
um ein “9-tracks violent masterpiece of epic tunes
and warcries and it‘s going to be a bloody milestone
in the modern war metal scene” handelt. Das sind
wahrlich starke Worte. Musikalisch betrachtet hat
“V.V.V“ sicherlich das Potential, um Aufmerksam
zu erhaschen. Ob es indes ein Meilenstein wird,
entscheidet letztendlich die Nachfrage und die
Reaktionen seitens der Metal-Gemeinde. Deshalb
sei mal gleich nachgefragt, wie denn diese Reaktionen
bislang ausgefallen sind – auch wenn das
Album noch nicht lange das düstere Licht dieser
Welt erblickt hat. Svafnir, Frontmann und Vertreter
in Personalunion, kann das überaschenderweise
noch nicht bestätigen. >>Erstmal vielen Dank für
das Interesse an STURMKAISER, wir sind sehr stolz
darauf, eure Aufmerksamkeit erhascht zu haben.
Wir sind sehr stolz auf das Gesamtwerk. Selbst mit
den kleinen Unfeinheiten bedeutet “Veni, Vidi, Vici“
die beste Arbeit, die wir jemals gemacht haben. Um
ehrlich zu sein, ist dies unser erstes Interview und
auch die erste Rezension seit der Veröffentlichung
der CD.>Wir wurden sicherlich von den Bands, die
Du genannt hast, inspiriert, während der skandinavische
Einfluss sehr gering ist. Wenn man sich beispielsweise
den Song „Europa Pagana“ anhört, kann
man vielleicht den Einfluss der alten ABSURD heraushören,
aber wir experimentieren mit SK ständig auf
2009 könnte das Jahr der Italiener werden. Nachdem in Ausgabe Fünf
mit FRANGAR bereits ein Vertreter aus dem Norden des Landes vorgestellt
wurde, stehen nun die nächsten Schwarzmetaller, dieses Mal aus
dem Zentrum des Landes, Gewehr bei Fuss: STURMKAISER konnten
mit ihrem neuen Album “Veni, Vidi, Vici“ ein beachtliches Ausrufezeichen
setzen, das in punkto Eigenständigkeit zu überzeugen weiß und
als radikaler Schlag gegen die Vernunft und dem Streben nach Frieden
bezeichnet werden kann.
neuen Wegen – ohne dabei unseren Background aus
den Augen zu verlieren!>der
Panzer nicht „vor“ etwas ist,
sondern Teil der großen Kriegsmaschine ist, die man
auf dem Cover sehen kann. Das Gebäude heisst „Vittoriano“
und ist ein nationales Monument in Rom.
Allerdings entstammt es nicht dem römischen Zeitalter,
sondern datiert ins späte 19. Jahrhundert. Der
vordere Teil, auf dem man den Ritter sehen kann,
heisst „Altare della Patria“
wir sind in der
glücklichen Lage,
Europäer zu sein und
gehören auch keiner
politischen Bewegung
an
(Altar des Heimatlandes) und
reräsentiert italienische Werte
(wie Gedanken, Aktionen, Opfer
und Kraft) und die Regionen
unseres Bundesstaates.
Wenn man genauer hinsieht,
kann man sehen, dass ich dem
Ritter eine Sense beigefügt
habe, der das Konzept des un-
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