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CODE), der sowohl als Schauspieler wie auch Produzent<br />

tiefgreifende Erfahrung vorweisen <strong>kann</strong>, gießt das Geschehen<br />

in schnörkellose, kühl komponierte Bilder, die das<br />

Wesentliche informativ und ungefiltert auf den Zuschauer<br />

wirken lassen, auch wenn es sich selbstverständlich um<br />

Hollywood-Hochglanzaufnahmen handelt. Begleitet wird<br />

das Ganze spartanisch von sehr dezenter, hochkarätiger<br />

Filmmusik, unter anderem wird der 122-Minüter durch ein,<br />

von NIXON selbst komponiertes Klavierstück abgerundet.<br />

Die Masse an Klängen stammt jedoch vom gebürtigen<br />

Frankfurter HANS ZIMMER, der mittlerweile weit über 100<br />

Soundtracks komponiert (zuletzt u.a. BABYLON A.D., THE<br />

DARK KNIGHT) und sich aufgrund dessen weltweit einen<br />

angesehenen Namen unter den cineastischen Musikmeistern<br />

erarbeitet hat. In welcher Branche man auch immer<br />

Fuß fassen und wie berühmt der eigene Name auch jemals<br />

werden sollte, Mensch bleibt Mensch und jener agiert wie<br />

reagiert überwiegend nach den urinstinktiven Regeln von<br />

Alpha-Tier und Untertan. Dies wird sehr schön offenbar,<br />

als FROSTs Kollege JAMES RESTON, JR. (SAM ROCKWELL),<br />

ein entschiedener politischer Gegner RICHARD NIXONs,<br />

im Vorfeld des Treffens der beiden mit Nachdruck verlautbaren<br />

lässt, ganz sicher nicht die Hand des ehemaligen<br />

Staatsmanns zu schütteln, während der Begegnung dann<br />

allerdings den Schwanz einzieht und artig Pfötchen gibt.<br />

Philosophisch geprägte Zwischenstücke hat der Film ein<br />

paar wenige, nichtsdestotrotz durchaus unterhaltsame<br />

wie geistreiche zu offerieren. Zur Spitze treibt es NIXON<br />

selbst in einem nächtlichen Telefonat mit FROST, welches<br />

er in angetrunkenem Zustand nutzt, um über bittere Gemeinsamkeiten<br />

der beiden in ihrer ähnlichen Vergangenheit<br />

am College zu resümieren. Dieser Monolog erzählt<br />

von seiner Erniedrigung durch Kinder reicher Eltern, die<br />

ja gemeinhin wenig Sinn für Gemeinschaft oder Rücksicht<br />

ihr eigen nennen und ihm offenbar schwerst zugesetzt haben.<br />

Anders ist nicht zu erkären, weshalb seine Ansprache<br />

mit der Schlussfolgerung endet, sowohl er selbst als auch<br />

DAVID FROST suchten >>einen Weg zurück an die SonneA sad man who so wanted to be great. - Ein<br />

trauriger Mann, der so gerne großartig sein wollte.>I was a<br />

preventer. - What did you prevent? - Bad things, actually. (Ich<br />

war ein Sicherheitsmann. - Was hast du beschützt? - Böse Dinge,<br />

um genau zu sein.)>There are special areas in Paris<br />

you have to avoid. (Bestimmte Pariser Gegenden musst du<br />

umgehen.)>Ich gehe, wohin man mich schickt und<br />

tue das, was man mir sagt. Ich <strong>kann</strong> mich nicht beschweren.<br />

Ich habe gut zu tun, ich verdiene gutes Geld. Aber der Job<br />

ist nichts für jeden.Das menschliche Gesicht<br />

<strong>kann</strong> einen auf 1000 verschiedene Arten täuschen...aber die<br />

Augen ändern sich nie.Ich habe<br />

vier Regeln gelernt: 1. Stell keine Fragen! So etwas wie richtig<br />

oder falsch gibt es nicht. 2: Vergiss alle menschlichen Kontakte<br />

außerhalb deiner Arbeit! Es gibt kein Vertrauen. 3. Hinterlass<br />

keine Spuren! Bleib anonym und lass nie etwas zurück! 4. Finde<br />

den richtigen Zeitpunkt um Auszusteigen. Wenn du auch<br />

nur einen Gedanken daran verschwendest, ist es höchste Zeit,<br />

bevor du die Kontrolle verlierst, bevor du ein Ziel wirst.>Ich fühlte die Luft und dachte, dass dieser<br />

Ort wirklich schön sei, eine großartige Energie inne hielt.<br />

Er ist frei. Bedeutet „Thai“ nicht auch „frei“? Es lag Freiheit in<br />

der Luft und die Freundlichkeit, die ich dort fühlte, war wirklich<br />

bewundernswert.>Meine Klienten haben eins gemeinsam: Sie<br />

beuten die Menschen aus. Mit dem Elend <strong>kann</strong> man viel Geld<br />

machen. Aber wo es Geld gibt, gibt es auch Konkurrenz. Und<br />

derjenige, der mich bezahlt, ist meistens der Gewinner.>Im<br />

Kühlschrank ist ein Bier für dich, das hilft gegen die Schwellung.

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