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68<br />
URLOG – Escape from Bollwerk Germania<br />
Es gibt Bands die einem auf Anhieb gefallen, so ist es in meinem Fall<br />
bei der Band URLOG aus Franken; ich verfolge ihr Schaffen schon<br />
mehrere Jahre und ergriff schließlich die Gelegenheit einer Konferenzschaltung<br />
am Telefon, um mir ihre Neuigkeiten sowie auch die<br />
Gründungsgeschichte genauer anzuhören. Aber mit einem Telefonat<br />
alleine war es nicht getan, was wohl auch am Alkoholgenuss des Sängers<br />
sowie akustischen Verständigungsproblemen mit dem Schlagzeuger<br />
gelegen hat. Deshalb lud ich die zwei Mannen gleich direkt<br />
nach Österreich ein, und konnte das Gespräch persönlich fortsetzen<br />
und abschließen.<br />
W<br />
enn man eine Band vorstellen darf,<br />
dann sollten natürlich die Biografie sowie<br />
deren Entstehungsgeschichte nicht<br />
fehlen. Und so gründete Fimbultyr im Jahr 1996<br />
die Band URLOG, zusammen mit einem Freund<br />
und Kameraden; danach entstand deren erstes<br />
Demo „Germanische Botschaften“ (2002), aber >><br />
lass das mit der DemoDenn wenn ich daran denke packt mich nur der<br />
blanke Hass, weil dieses Demo von der Freundin meines<br />
Bandkollegen vernichtet worden ist. An und für<br />
sich <strong>kann</strong> ich heute sogar darüber schmunzeln, denn<br />
dieses christliche Weib hasste es, das mein Mitmusiker<br />
dem Satanismus zugewandt war/ist.> Ich hätte ihm mehr auf die Finger schauen müssen,<br />
denn schon das Booklet erregte mein Mißfallen,<br />
war es doch mehr eine Werbung für die Gemeinschaft<br />
„Freie heidnische Bewegung“ als ein typisches<br />
Info Heftchen von der Band; und wenn ich mich nicht<br />
irre machte er zugleich Werbung für das Thule Seminar,<br />
dabei <strong>kann</strong> ich mit diesem ganzen Metapolitischen<br />
Zeugs wenig bis gar nichts anfangen! >Nichts! Wir denken heute, das unser<br />
damaliges Label den Ruf als „NSBM“ als durchaus<br />
verkaufsfördernd verstanden und verwendet hat,<br />
wobei Titel wie „Kulturkampf“ wegen dem Refrain<br />
„Tod dem Islam…“ als „rechtsextremistisch“ aufgefasst<br />
wurden. Aber das ist nun schon eine überholte<br />
Geschichte; und wir bekamen übrigens von den CD-<br />
Verkäufen keinen Cent, was uns auch recht sein sollte,<br />
da wir uns mit dieser Scheibe nicht identifizieren<br />
konnten! Da lag alles in Jafnhars (unser damaliger<br />
Schlagzeuger) Hand, er übernahm eigentlich den<br />
gesamten Ablauf bis zum Endprodukt, deshalb auch<br />
dieser F.H.B-Banner oder diverse Grüße an Bands wie<br />
NORDGLANZ im Booklet. >Ich gründete die F.H.B damals<br />
noch unter den Namen „Franconian Blood“; Zweck<br />
dieser Gemeinschaft sollte es sein, Heiden und<br />
Schwarzmetaller zu formieren, gemeinsam zu feiern<br />
und Konzerte zu besuchen; doch auch <strong>hier</strong> kam Jafnhar<br />
als Wichtigtuer zum Vorschein! Er unterwanderte<br />
„Franconian Blood“ und die F.H.B entstand daraus.<br />
Anfangs fanden wir es in Ordnung, da es rein um das<br />
Heidentum ging, doch Jafnhar, dieser Erdtroll, war<br />
einfach zu machthungrig, und er wollte unbedingt<br />
eine metapolitische Organisation in Zusammenarbeit<br />
mit diesem Thule Seminar… >Jafnhar<br />
holte mich als Drummer in die Band, damit er sich<br />
Wir denken heute,<br />
das unser damaliges<br />
Label den Ruf<br />
als „NSBM“ als<br />
durchaus verkaufsförderndverstanden<br />
und verwendet<br />
hat, wobei Titel<br />
wie „Kulturkampf“<br />
wegen dem Refrain<br />
„Tod dem Islam…“<br />
als „rechtsextremistisch“<br />
aufgefasst<br />
wurden.<br />
zurücklehnen konnte um seine 1000 Instrumente zu<br />
erlernen (lautes Gelächter). Ich übernahm daraufhin<br />
das Organisatorische in der Band und entdeckte dabei<br />
viele Missstände in Sachen Label und Finanzen;