vhs - Iserlohn
vhs - Iserlohn
vhs - Iserlohn
- TAGS
- iserlohn
- www.iserlohn.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Als Sabine Schirra 1987 zum Kulturamt wechselte, entschloss sich Martina Kalthoff,<br />
mitzugehen. „Ich wollte mal wieder etwas anderes machen.“ Bis 1992 arbeitete sie dort, nahm<br />
dann aber Erziehungsurlaub. 1995 fand Martina Kalthoff den Wiedereinstieg ins Berufsleben,<br />
arbeitet im Sekretariat der Realschule Letmathe. Sie wohnt mit Mann und Kind heute in<br />
Letmathe.<br />
3.5.5.3.7. Petra Baatz (geborene Ziebarth)<br />
„Ich habe sehr gerne bei der VHS gearbeitet“, erzählt Petra Baatz noch 20 Jahre später, „die<br />
Volkshochschule ist eine tolle Sache“. Die 1964 in Fröndenberg geborene<br />
Verwaltungsfachangestellte, die schon ihre Lehre bei der Stadt <strong>Iserlohn</strong> machte, wurde 1988<br />
Nachfolgerin von Irene Mesmann für den Bereich Anmeldung, Rechnungswesen,<br />
Dozentenhonorare und Kasse. Sie hatte sich bei einer Ausschreibung um die Stelle beworben.<br />
Petra Baatz erlebte bei der VHS beeindruckende Veranstaltungen wie mehrere „Tage der<br />
offenen Tür“, zudem belegte sie selber Kurse, etwa Autogenes Training, Englisch,<br />
Französisch oder Autorenlesungen.<br />
Im Sommer 1996 verabschiedete sie sich in den Mutterschutz und anschließenden<br />
Erziehungsurlaub. Heute lebt sie mit Mann und Kindern in Fröndenberg, ist noch geringfügig<br />
bei der Stadt <strong>Iserlohn</strong> beschäftigt.<br />
3.5.5.3.8. Angela Fochler (Juchum) 273<br />
Eigentlich wollte sie nur kurz als Aushilfe einspringen, doch daraus wurden mehr als 34<br />
Jahre: Angela Fochler war als Hausmeisterin der VHS-Villen an der Stennerstraße<br />
stadtbekannt, wurde oft als „guter Geist der VHS“ bezeichnet. In der VHS ist sie vielleicht<br />
eher als Angela Juchum bekannt, nach der Scheidung nahm sie ihren Mädchennamen Fochler<br />
wieder an.<br />
Die 1940 in Hemer geborene vierfache Mutter wohnte in den 1960er Jahren im Haus<br />
Stennerstraße 12, wo ja auch die VHS Räumlichkeiten hatte. Hin und wieder sprang sie mal<br />
hilfreich ein. Ab 1976 wurde eine Festanstellung draus, sie war nun für alle drei Häuser der<br />
VHS an der Stennerstraße zuständig. Angela Juchum, wie sie damals noch hieß, schloss<br />
Türen auf, empfing Dozenten, sorgte für Kreide und vieles mehr. Manche Dozenten, die<br />
273 Interview von Verfasserin mit Angela Fochler am 25. August 2009.<br />
102