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vhs - Iserlohn

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Der Kulturausschuss legte bei den folgenden Sitzungen Wert darauf, dass nicht nur der VHS-<br />

Leiter aus seiner Arbeit berichtete, sondern auch die Fachbereichsleiter. „Wenn wir alle<br />

zusammen zu den Sitzungen gingen, überquerten wir auch den Rathausplatz. Dann hörten wir<br />

oft Leute sagen: ,Guck mal, da kommt die teure Riege“, erinnert sich Horst Piltz. 134<br />

1978 stieg auch die Zahl der nebenberuflichen VHS-Mitarbeiter, weshalb das VHS-Team am<br />

24. Juni 1978 ein erwachsenenpädagogisches Seminar mit dem Titel „Einführung für<br />

Kursleiter der Volkshochschule <strong>Iserlohn</strong>“ durchführte.<br />

3.5.3.4. Die notwendigen räumlichen Veränderungen<br />

1975 nutzte man für den Unterricht verstärkt die Räumlichkeiten in den Villen an der<br />

Stennerstraße mit den Hausnummern 8 und 12, der Kulturausschuss unterstützte die VHS<br />

darin, die Räume besser ausgestattet zu bekommen und möglichst exklusiv nutzen zu<br />

können. 135 Im November 1975 besichtigte der Kulturausschuss die Häuser. Man beschloss,<br />

dass kurzfristig bauliche Veränderungen durchgeführt werden müssten. Man überlegte auch,<br />

ob die VHS das Haus Grabenstraße 16 und das Schulzentrum am Hemberg nutzen könnte.<br />

Im Mai 1976 tagte erneut der Kulturausschuss, diesmal ging es um die Nutzung des Hauses<br />

Stennerstraße 8. Man wolle nun auch tagsüber Kurse anbieten, was durch die Nutzung des<br />

Hauses durch das Lehrerseminar behindert würde. 136<br />

Der Kulturausschuss empfahl im September 1976, nach dem Auszug des Gesundheitsamtes<br />

das Haus Stennerstraße 3 der Volkshochschule zur Verfügung zu stellen – VHS-Verwaltung<br />

und ein Teil des Unterrichts sollten dann unter einem Dach sein. Doch bis dahin sollten noch<br />

einige Monate vergehen. 137<br />

Im Dezember 1977 war es dann endlich so weit, die VHS zog ein weiteres Mal um: Diesmal<br />

siedelte die Geschäftsstelle vom Rathaus in die 1874 erbaute Villa Basse an der Stennerstraße<br />

3 um, die von nun an auch „Haus der Volkshochschule“ genannt wurde. Das „Haus der VHS“<br />

war etwas besonderes, endlich hatte man ein eigenes Haus für sich. Und nicht nur das, in den<br />

134 Interview von Verfasserin mit Horst Piltz am 20. Februar 2009.<br />

135 Niederschrift über die Sitzung des Kulturausschusses am 8. Oktober 1975. S. 7. Stadtarchiv <strong>Iserlohn</strong>.<br />

136 Niederschrift über die Sitzung des Kulturausschusses am 3. Mai 1976. S. 1. Stadtarchiv <strong>Iserlohn</strong>.<br />

137 Niederschrift über die Sitzung des Kulturausschusses vom 28. September 1976. S. 3. Stadtarchiv <strong>Iserlohn</strong>.<br />

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