vhs - Iserlohn
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Im Frühjahrssemester 1997 begann auch der Arbeitskreis Energiewende („Energiewende –<br />
jetzt und hier“) seine Arbeit. Unter der Leitung von Stefan und Rüdiger Hiltawsky wurden in<br />
diesem Arbeitskreis die Technik neuer Energien, schwerpunktmäßig der Solarenergie,<br />
veranschaulicht. Zudem wurden energiepolitische Chancen und Probleme diskutiert. Der Kurs<br />
mit seiner stets hochaktuellen Thematik wurde zu einem wahren Dauerbrenner, läuft seitdem<br />
ununterbrochen bei der VHS.<br />
3.6.4. Regionale Identität<br />
Um 1995 sah Horst Piltz die VHS <strong>Iserlohn</strong> als „größte Infobörse im Märkischen Kreis“:<br />
Wissenswertes über Kunst und Kultur aus allen Herren Länder würde dort vermittelt<br />
werden. 279 Sicherlich spiegelt sich hier das Bedürfnis der VHS- Besucher nach Weltoffenheit<br />
und Kenntnisse über globale Zusammenhänge wider. Doch findet man im VHS-Programm<br />
gleichzeitig viele Veranstaltungen mit regionalen Bezügen. Vielleicht zeigt sich darin der<br />
Wunsch sich gerade im Zeitalter der Globalisierung auch seiner regionalen Wurzeln und<br />
Identität bewusst zu sein. Hier sollen einige besondere Höhepunkte dieses Aspekts aufgezeigt<br />
werden.<br />
Stadtarchivar Götz Bettge begeisterte im Frühjahr 1991 mit seinem stadtgeschichtlichen<br />
Vortrag „Villen und Gärten in <strong>Iserlohn</strong>“. Horst Piltz begab sich auf die „Spuren jüdischen<br />
Lebens in Westfalen“. Marlis Gorki bot eine „Große <strong>Iserlohn</strong>er Stadtrundfahrt mit Besuch des<br />
Nadelmuseums Barendorf“ an.<br />
Im Oktober 1993 gab es einen Vortrag über das „Schützenwesen in Westfalen“.<br />
Im Herbstsemester 1994 sprach Ralf Wenzel zum Thema „Die evangelische Kirche und der<br />
Nationalsozialismus in <strong>Iserlohn</strong>“, Horst Piltz hielt einen Vortrag anlässlich einer<br />
Postkartenausstellung mit <strong>Iserlohn</strong>er Motiven und veranstaltete eine Gesprächsrunde zum<br />
Thema „75 Jahre Volkshochschule <strong>Iserlohn</strong> – ein Stück <strong>Iserlohn</strong>er Stadtgeschichte“. Man<br />
besuchte zudem eines der größten Antiquariate des Landes, die Firma Josef Broich an der<br />
Hans-Böckler-Straße.<br />
279 Waldstadt-Info <strong>Iserlohn</strong>. März 1995. Nr. 3.<br />
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