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Erste Schritte in die Physik für Gehörlose - sonderpaedagoge.de!

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Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs bei AD(H)S und expansiven Verhaltensstörungen<br />

gen und basierend auf aktuellen Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Didaktik wur<strong>de</strong> un-<br />

tersucht, wie <strong>in</strong>tensiv <strong>die</strong> Autoren <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Präventionsprogram-<br />

me <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Anleitung <strong>de</strong>r Eltern <strong>de</strong>ren Ressourcen nutzen und wie<br />

sie dabei methodisch vorgehen. Zum e<strong>in</strong>en wird so dargestellt, wel-<br />

che pädagogische und therapeutische Metho<strong>de</strong>n <strong>in</strong>nerhalb <strong>de</strong>r Pro-<br />

gramme genutzt wer<strong>de</strong>n, zum an<strong>de</strong>ren zeigt sich, welche didakti-<br />

schen Metho<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Vermittlung an <strong>die</strong> Eltern zur Anwendung<br />

kommen. In <strong>die</strong>ser Untersuchung erfolgte so e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung <strong>de</strong>r<br />

Wirksamkeit und Anwendbarkeit <strong>die</strong>ser Programme auf theoreti-<br />

scher Basis, als auch durch <strong>die</strong> Auswertung empirischer Daten <strong>de</strong>r<br />

bisher veröffentlichten Evaluationsergebnisse. Detaillierte Informa-<br />

tionen zu <strong>de</strong>n Evaluationsergebnissen können beim Autor angefor-<br />

<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Übersicht über <strong>die</strong> Programme<br />

Als Ursache <strong>für</strong> expansives Problemverhalten wird e<strong>in</strong>e komplexe<br />

Interaktion von Umweltvariablen, genetischen Prädispositionen und<br />

Entwicklungsfaktoren angenommen, wobei vielfach davon ausge-<br />

gangen wird, dass <strong>die</strong> genetischen Faktoren <strong>in</strong>sbeson<strong>de</strong>re bei hy-<br />

perk<strong>in</strong>etischen Störungen e<strong>in</strong>e Rolle spielen. Ungünstige Tempera-<br />

mentsmerkmale, frühe Regulationsstörungen sowie frühe hyperki-<br />

netische und unruhige Verhaltensweisen wer<strong>de</strong>n als be<strong>de</strong>utsame<br />

Risikofaktoren angesehen. Weiterh<strong>in</strong> gelten neben <strong>die</strong>sen Disposi-<br />

tionen und <strong>de</strong>n im Entwicklungsmo<strong>de</strong>ll beschriebenen psychosozia-<br />

len Faktoren bestimmte Familienmerkmale wie ger<strong>in</strong>ges E<strong>in</strong>kom-<br />

men, ger<strong>in</strong>ger Bildungsstand, fehlen<strong>de</strong> soziale Unterstützung und<br />

belasten<strong>de</strong> Ereignisse (Trennung, Arbeitslosigkeit etc.) als Risiko-<br />

faktoren <strong>für</strong> gestörtes Erziehungsverhalten.<br />

Bei<strong>de</strong> Programme beziehen sich <strong>in</strong> ihrer theoretischen Fun<strong>die</strong>rung<br />

weitgehend auf e<strong>in</strong> biopsychosoziales Erklärungsmo<strong>de</strong>ll. Beim Be-<br />

zug auf <strong>die</strong>ses Mo<strong>de</strong>ll wird hier <strong>in</strong>sbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r E<strong>in</strong>fluss <strong>de</strong>r Erzie-<br />

- 34 -<br />

Heilpädagogik onl<strong>in</strong>e 04/08

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