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Ökobilanzierung der Holzproduktion im Kurzumtrieb - 1. Januar 2008

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gung eine größere Bedeutung bei (z.B. AUDSLEY et al. 1997). Deshalb soll <strong>im</strong> weiteren<br />

Verlauf des Projektes <strong>der</strong> tatsächliche Einfluss <strong>der</strong> Maschinenherstellung auf die Bilanzergebnisse<br />

noch einmal geprüft werden.<br />

Die Analyse <strong>der</strong> Umweltwirkungen <strong>der</strong> <strong>Holzproduktion</strong> in <strong>Kurzumtrieb</strong>splantagen,<br />

wird auf die funktionale Einheit „1 t atro“, also eine Tonne absolut trockenes Holz, bezogen.<br />

Bei <strong>der</strong> hier untersuchten Produktion von Holz <strong>im</strong> <strong>Kurzumtrieb</strong> entstehen zunächst<br />

keine Kuppelprodukte. Aus diesem Grund waren keine Allokationen <strong>der</strong> Stoffströme<br />

auf Nebenprodukte notwendig.<br />

2.2.3 Allgemeine Parameter<br />

Zur Demonstration des Ökobilanz-Modells wird ein Szenario unter den folgenden<br />

Rahmenbedingungen und den in den nächsten Kapiteln näher beschriebenen Parametereinstellungen<br />

berechnet (vgl. Tabelle 1).<br />

Tabelle 1: Übersicht über die gewählten Parameter für die <strong>Ökobilanzierung</strong><br />

Parzelle<br />

(ha)<br />

Baumart Zuwachs<br />

(t/ha*a)<br />

Umtriebszeit<br />

(Jahre)<br />

Rotationen Dünger Produkt Feuchte<br />

u (%)<br />

2 Pappel 8 4 4 ohne Hackschnitzel 100<br />

2 Pappel 10 4 4 mit Hackschnitzel 100<br />

Auf einer Parzelle von 2 ha wird Pappel <strong>im</strong> <strong>Kurzumtrieb</strong> erzeugt. Im vorgestellten Szenario<br />

wird zunächst von 4 Rotationen ausgegangen. Beerntet wird die Fläche alle 4<br />

Jahre. Damit beträgt die gesamte Standdauer <strong>der</strong> Plantage 16 Jahre. Der Zuwachs beträgt<br />

8 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr. Bei einer Verwendung von Düngemitteln<br />

wird auch eine Erhöhung des Zuwachses unterstellt (vgl. Kap. 3.4).<br />

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